MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Die Rallye-Weltmeisterschaft 2015 ist eröffnet

Von Toni Hoffmann
Traditionell hat die berühmte Rallye Monte Carlo die Saison der Weltmeisterschaft am Donnerstagnachmittag mit der Präsentation der vier engagierten Teams vor dem Casino eröffnet.

94 Teams aus 22 Nationen sind am Donnerstagabend vor dem berühmten Casino in Monte Carlo in die neue Saison der Rallye-Weltmeisterschaft 2015 gestartet. Wie im letzten Jahr stehen in der Königsklasse wieder 13 Läufe an.  

Die 83. Rallye Monte Carlo hat wieder traditionell den weltweiten Rallye-Zirkus mit vier engagierten Werksteams (= acht Fahrzeuge) eröffnet. Der Saisonauftakt, der fast ausschließlich außerhalb des mondänen Fürstentums an der Côte d'Azur auf den engen Bergstraßen der französischen Seealpen und in der Region «Hautes Alpes» ausgetragen wird, findet diesmal an vier Tagen statt.  

Nach dem Start zieht der Rallyetross Richtung Gap, dem zentralen Servicepark bis am Samstagmorgen. Zwei Entscheidungen über 40,99 Bestzeitkilometer stehen am Donnerstagabend bis zur Ankunft ab 23:15 Uhr in Gap an.  

Der Freitag mit seinen drei Prüfungen, die zweimal absolviert werden, steht im Großraum Gap, der Geburtsstadt des zweimaligen Weltmeisters Sébastien Ogier, zur sportlichen Disposition. Am Samstag folgt die Überführungsetappe nach Monaco mit nur vier Prüfungen, darunter auch die längste über 51,70 km. Ab 19:00 Uhr treffen die Teams am Samstagabend im Hafen von Monaco ein. Das Finale führt am Sonntag über nur noch drei Entscheidungen, darunter auch der berühmt-berüchtigte «Col de Turini» im Sandwich der beiden Entscheidungen am «Col St. Jean», deren letzter Durchgang am Sonntag ab 12:08 Uhr als Powerstage gewertet wird.  

Während die ersten Etappen am Donnerstag, Freitag und Samstag nach dem Stand der Weltmeisterschaft 2014 gestartet werden, deswegen startet der Gastfahrer Sébastien Loeb auch nur an 14. Position, richtet sich die Startreihenfolge am Finaltag nach dem Gesamtklassement der Prioritätsfahrer in umgekehrter Ordnung. Diesmal kommt auch in Monte Carlo das Rally2-Prinzip zur Anwendung, was bedeutet, dass die ausgefallenen Teams (= 7 Strafminuten pro ausgelassene Prüfung) am nächsten Tag wieder starten dürfen. Eine Kommunikation innerhalb des Teams wie etwa das Senden der Zwischenzeiten der Konkurrenten aufs Display im Rallyefahrzeug ist verboten. Nur Sicherheitsinformationen sind erlaubt.  

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