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Dakar-Leader Cornejo (Honda) leidet mit Toby Price
Den dritten Tag in Folge führt Jose Ignacio Cornejo die Rallye Dakar 2021 an. Dass mit Toby Price einer seiner Hauptrivalen auf der neunten Etappe schwer stürzte, bedauert der Honda-Pilot sehr.
Dakar Moto
Im Artikel erwähnt

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Die Rallye Dakar 2021 geht in ihre finale Phase und die neunte Etappe sorgte für eine erste Vorentscheidung. Denn mit Toby Price (Red Bull KTM) schied der bisherige Zweite nach einem Sturz aus, Jose Ignaciao (Nacho) Cornejo führt die Gesamtwertung nun mit elf Minuten vor seinen Honda-Teamkollegen Kevin Benavides und 14 min vor Sam Sunderland (Red Bull KTM) an. Bei dieser Dakar hatte noch kein Pilot ein solch großes Polster!
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Cornejo liegt seit Etappe 7 in Führung und hat als Zweiter der neunten Etappe erneut ein starkes Ergebnis einfahren. Bemerkenswert: Der Chilene eröffnete die Route und musste den Weg auf sich allein gestellt herausfinden. "Das war schwierig", gab der 26-Jährige zu. "Beim ersten Auftanken hat man mich informiert, dass Toby gestürzt war. Dadurch war ich abgelenkt und machte ein paar Fehler, ansonsten habe ich aber gute Arbeit geleistet. Den ganzen Tag alleine zu fahren, war mental sehr anstrengend. Es brauchte viel Selbstmotivation und Selbstgespräche, um weiterzumachen." Den Ausfall des zweifachen Dakar-Siegers bedauert Cornejo. "Toby startete unmittelbar nach mir, wir haben um den Gesamtsieg gekämpft. Es ist schlimm, dass er gestürzt und verletzt wurde", sagte der Honda-Pilot. "Wir wollen nicht hören, dass einer von uns gestürzt oder aus dem Rennen ist. Toby ist eine Legende, ein sehr guter Fahrer und auch ein total netter Kerl. Ich wünsche ihm eine schnelle Genesung. Hoffentlich ist er bald wieder auf seinem Motorrad." Price hatte sich bei seinem Sturz beide Handgelenke gebrochen sowie einen Fuß und Schulter verletzt. "Wenn man ans Limit geht, passieren manchmal Fehler – das ist einfach so. Man muss vorsichtig sein und versuchen, die Risiken so gering wie möglich zu halten. Manchmal passiert zu viel gleichzeitig: Da sind Felsen, man muss navigieren und fährt schnell. Es schwierig, ganz ohne Sturz durchzukommen", meinte Cornejo nachdenklich.
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