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Hero dachte auf Etappe 10 an verstorbenen Goncalves
Am selben Tag wie die zehnte Etappe der Dakar 2022 verstarb vor zwei Jahren der beliebte Paulo Goncalves. Für das deutsch-indische Hero-Team war der sportliche Ausgang an diesem Tag nicht ganz so wichtig.
Dakar Moto
Joaquim Rodrigues fiel Etappe 10 sehr schwer
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Der tödliche Unfall von Paulo Goncalves vor zwei Jahren hat sich in das kollektive Gedächtnis der Rallye-Szene gebrannt. Der Portugiese war eine überaus liebenswerte und von jedem geschätzte Person, der den Rallye-Sport verkörperte wie kaum ein Zweiter.
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Der damalige Hero-Pilot war am 12. Januar 2020 auf der siebten Etappe zwischen Riad und Wadi Al-Dawasir schwer gestürzt. Rettungskräfte leiteten nach wenigen Minuten Wiederbelebungsmaßnahmen ein, doch im Krankenhaus konnten die Ärzte nur noch den Tod des Routiniers feststellen. Hero zog damals sein komplettes Team zurück. Auf Etappe 10 der 44. Ausgabe der härtesten Rallye jährte sich das tragische Ereignis. Vor allem Hero-Pilot Joaquim Rodrigues fuhr in Erinnerung an seinen Landsmann, der gleichzeitig sein Schwager war. Dass er an diesem Tag mit 23 min Rückstand (davon 15 min Zeitstrafe) nur als 31. gewertet wurde, war nebensächlich. "Vor zwei Jahren habe ich die härteste Zeit meines Lebens durchgemacht. Ich hatte nicht erwartet, dass mich das auf Etappe 10 sonderlich beeinflussen wird, aber dann kamen all die schmerzhaften Erinnerungen wieder hoch", gab Rodrigues zu. "Es fiel mir schwer, mich auf das Fahren zu konzentrieren. Der Tag war insgesamt ein sehr schwerer und ich bin froh, dass ich es irgendwie bis ins Ziel geschafft habe. Zwei Tage stehen noch aus und jetzt ist unser Ziel, unser Motorrad jeden Tag durchzubringen.
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Für das bessere Ergebnis am Mittwoch sorgte Aaron Mare. Der Südafrikaner verlor nur 8 min auf Etappensieger Toby Price (Red Bull KTM), doch bei den engen Abständen reichte das auch nur zu Platz 13.
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"Vor dem Tankstopp konnte ich schon ein paar vor mir gestartete Fahrer einholen", berichtete Mare. "Danach wurde die Navigation schwieriger und ich passte auf, keinen Fehler zu machen. Ich habe es ohne Sturz oder Navigationsfehler ins Ziel geschafft. Für die schwierige elfte Etappe habe ich eine gute Startposition."
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