Stars fahren in der alten DTM: Strycek, Ludwig, Wolff
Auch ohne einen Rennsieg wurde er 1984 in seinem BMW 635 CSi der erste DTM-Meister: Volker Strycek. Er ist einer von einigen prominenten Startern im Tourenwagen Classics am Nürburgring.
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1986 wechselte er vom BMW- in ein Opel-Cockpit, bis er im Jahr 1992 nach 103 Rennen seine DTM-Karriere beendete. 2003 siegte Strycek allerdings noch gemeinsam mit Timo Scheider, Manuel Reuter und Marcel Tiemann im Opel Astra V8 Coupé beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Auch heute ist der 59-Jährige immer noch aktiv.
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Wie zum Beispiel bei den Tourenwagen Classics, die in dieser Saison erstmals seit ihrer Gründung 2016 im Rahmenprogramm der aktuellen DTM fahren. Strycek war bereits im Premierenjahr dabei. Und ist begeistert: "Es war wie früher, es roch wie früher, das Auto fuhr auch wie früher. Eine Rückkehr in die puristische Zeit des Motorsports. Ich habe das so genossen", sagte er SPEEDWEEK.com. Beim ewigen Vergleich zwischen damals und heute betont er, dass früher nicht alles besser war, sondern anders. Er brachte die einzigartige Atmosphäre von damals auf den Punkt: "Der Motorsport war natürlich deutlich puristischer als heute.
Dementsprechend hat man sich beinharte Kämpfe im Auto geliefert, auf der Strecke hat man überhaupt keine Rücksicht aufeinander genommen. Wir haben aber im Fahrerlager danach auch ein Bier zusammen getrunken und eine Wurst auf den Grill gelegt. Man wurde nicht per Security abgeblockt, um in die nächste Box hinein zu kommen."
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Für die Tourenwagen Classics ist es das fünfte und damit vorletzte Rennwochenende des Jahres. Neben Strycek, der im Opel Omega startet, sind auch einige andere prominente Namen dabei. Zum Beispiel Marc Hessel und Roland Asch im Ford Sierra RS500, Christian Danner im Alfa 155 ITC oder der dreimalige DTM-Champion Klaus Ludwig, der in einem Mercedes 190 im Zakspeed-Design von 1992 sitzen wird. Und: Auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff ist am Start, er teilt sich mit Dr. Jens Thiemer, Vice President Marketing Mercedes-Benz PKW, einen Mercedes Evo 2 von 1991.
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"Wir haben mit diesen Autos gelebt und sie mit uns. Man hat Jahre mit ihnen verbracht und musste dann doch Abschied von ihnen nehmen. Jetzt wieder zu ihnen zurückzukehren, ist wie nach Hause kommen", sagte Ludwig.
Der Zeitplan am Nürburgring: Freitag: 13:25 - 13:55 Freies Training 18:25 - 18:45 Qualifying 1
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Samstag: 08:20 - 08:40 Qualifying 2 17:25 - 18:05 Rennen
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