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Max Niedermaier musste seinen Schmerzen Tribut zollen

Durch einen Sturz am Samstag in Heerenveen war Max Niedermaier in Folge stark gehandicapt. Der WM-Showdown war nicht nach seinem Geschmack.

Rudi Hagen

Von

Max Niedermaier verletzte sich in Heerenveen an der Schulter

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Das Abschluss-Wochenende der diesjährigen Eisspeedway-Saison verlief für Max Niedermaier enttäuschend. Der 29 Jahre alte Münchener fuhr bei den Grands Prix 9 und 10 der WM in Heerenveen (NL) insgesamt nur fünf Punkte ein, am Samstag drei und am Sonntag zwei.

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Seinen Teil dazu bei trug ein Sturz am Samstag in Heat 5, als Max Niedermaier am Kurvenende plötzlich zu Fall kam und über den Lenker ging. "Das ganze Wochenende war hier eigentlich so richtig Scheiße", resümierte Niedermaier später, "einmal weil ich ziemlich verschnupft war und mir andauernd kalt war und weil ich dann so einen blöden Sturz hatte. Ich wollte gerade angreifen, da ist mir das Hinterrad weggegangen, was ich bis jetzt nicht begreifen kann. Und dann bin ich über den Lenker geflogen und hart auf die linke Schulter aufgeschlagen. Es tat gleich sau weh, und mir ging es danach mehr schlecht als recht, eigentlich hätte ich gar nicht weiter fahren sollen. Das Eis war zwar für jeden gleich, aber ein bisschen hart, wie ich finde."

Noch am Sonntagmorgen konnte Max Niedermaier den linken Arm nach seinen Worten "nur mit Gewalt" heben. Die Schmerzen nahmen im Verlauf des Nachmittags noch weiter zu, mehr als zwei Punkte waren für ihn nicht drin und seinen letzten Lauf ließ er dann auch konsequent aus.

In der WM fuhr der neue Deutsche Meister mit 43 Punkten auf Platz 12 und ließ mit Jan Klatovsky und Hans Weber immerhin zwei permanente Starter hinter sich.

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