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8h Bahrain: Beide Toyota im zweiten Training vorne
Am Freitagmorgen fand beim Finale der Sportwagen-WM (FIA WEC) bereits das zweite freie Training statt. Dabei sicherte sich José María López die Bestzeit. In der GTE Pro konnte Ferrari vor Porsche die Spitze markieren.
FIA WEC
Blick in die Toyota-Box mit den beiden TS050 Hybrid bei der FIA WEC in Bahrain
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Die Sportwagen-WM (FIA WEC) absolviert derzeit das Finale der Saison 2019/20. Schauplatz ist die 5,412 Kilometer lange Strecke in Bahrain. Dort macht Toyota erwartungsgemäß die Pace an der Spitze des Feldes. Der Grund dafür ist recht einfach erklärt. Denn neben den beiden japanischen Werkwagen sind in keine weiteren Teilnehmer in der Gesamtsieg-Klasse LMP1 mit von der Partie.
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Die Bestzeit im zweiten freien Training ging an den TS050 Hybrid von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López. Hier war der Argentinier López mit 1:42,857 Minuten der flotteste Pilot der Session. Der Wert ist zudem auch die absolut schnellste Zeit des bisherigen Rennwochenendes in Bahrain. Rang zwei ging an den Schwesterwagen von Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley, der final 1,147 Sekunden zurücklag. Hierbei gilt es zu Bedenken, dass Buemi, Nakajima und Hartley derzeit die WM-Tabelle anführen und somit von den Regelhütern ein technisch um 0,54 Sekunden verlangsamtes Auto auferlegt bekommen haben. Somit ist auch die Favoritenrolle für die Qualifikation und das morgige Rennen klar vergeben. In der GTE-Pro-Klasse konnte sich Ferrari im zweiten freien Training durchsetzen. Hier markierte der 488 GTE Evo von Davide Rigon und Miguel Molina die Spitze. Der Spanier Molina schaffte eine Zeit von 1:57,193 Minuten. Richard Lietz und Gianmaria Bruni holten sich im Porsche 911 RSR mit einem Rückstand von 0,229 Sekunden die zweite Position. Dahinter folgten Daniel Serra und James Calado im zweiten Ferrari, denen 0,608 Sekunden auf die Teamkollegen fehlten.
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Die GTE-Am-Wertung entschieden im zweiten freien Training Khaled Al Qubaisi, Jaxon Evans und Marco Holzer im Porsche 911 RSR von Dempsey-Proton Racing mit 1:57,773 Minuten für sich. Die Ränge zwei und drei gingen an die Porsche-Markengefährten vom Team Project 1 mit Ben Keating, Dylan Pereira und Jeroen Bleekemolen bzw. Egidio Perfetti, Larry ten Voorde und Jörg Bergmeister.
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In der LMP2-Klasse lagen erneut Frits van Eerd, Giedo van der Garde und Nyck de Vries im Oreca 07 vom Racing Team Nederland an der Spitze. Hier schaffte de Vries eine Zeit von 1:48,601 Minuten.
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