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FIA WEC: 31 Fahrzeuge beim nächsten Lauf in Austin
Beim sechsten Lauf der Sportwagen-WM (FIA WEC) auf dem Circuit of the Americas gibt es einige Umsetzungen in den Cockpits. So wird beispielsweise Kévin Estre im Porsche von Abu Dhabi-Proton Racing starten.
FIA WEC
Im Porsche 911 RSR von Proton wird Kévin Estre fahren
Im Artikel erwähnt





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Die Sportwagen-WM befindet sich gerade auf ihrer Übersee-Tournee. Nach dem Auftritt am vergangenen Wochenende in Mexiko, der mit einem Sieg des Porsche 919 Hybrid von Timo Bernhard, Mark Webber und Brendon Hartley endete, geht es nun zum sechsten Lauf nach Austin/Texas (15. bis 17. September). Und auf dem Circuit of the Americas (COTA) werden 31 Fahrzeuge mit dabei sein. Im Vergleich zum Rennen in Mexiko fehlt der Gibson 015S von Greaves Motorsport.
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Die LMP1-Klasse besteht somit weiterhin aus den acht bekannten Fahrzeugen. Während Porsche auf die beiden üblichen Fahrerbesatzungen setzt, sollen auch bei Audi und Toyota wieder jeweils drei Fahrer ins Lenkrad greifen. Audi-Pilot Benoît Tréluyer (fährt mit Marcel Fässler und André Lotterer) hatte die 6-Stunden-Rennen am Nürburgring und in Mexiko aufgrund einer Rückenverletzung (nach einem Mountainbike-Sturz) auslassen müssen. Bei Toyota verzichtete Anthony Davidson ( fährt mit Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima) auf den Renneinsatz in Mexiko, da er sich bei einem Test-Unfall in Magny-Cours eine Rippenprellung zuzog. Noch ausstehend ist, wer im CLM an der Seite von Simon Trummer und Oliver Webb fährt. Pierre Kaffer, der sonst üblicherweise im Cockpit sitzt, bestreitet das Rennen der Blancpain Endurance Series am Nürburgring. Durch den Nichtantritt des Greaves-Gibson (Auftritt in Mexiko war einmalige Sache) besteht die kleine Prototypen-Klasse in COTA aus zehn LMP2. Denn auch das Manor-Team wird (wie schon in Mexiko) mit lediglich einem Oreca 05 antreten. Hier wird wieder Roberto Merhi an der Seite von Matthew Rao und Richard Bradley im Auto sitzen. In Mexiko wurde der Ex-Formel-1-Pilot noch von Lokalmatador Alfonso Guerra vertreten. Insgesamt sind in der Klasse dann wieder vier Oreca (zwei davon als Alpine gebrandet) , drei Ligier, zwei BR und ein Gibson mit dabei. Bei den GTE Pro bleibt von Fahrzeugseite (jeweils zwei Aston Martin, Ferrari, Ford und ein Porsche) alles wie gehabt. Lediglich hinter dem Steuer findet eine Umbesetzung statt. Und diese betrifft den #97 Aston Martin – sprich das Siegerauto aus Mexiko. Hier wird Fernando Ress an der Seite von Darren Turner fahren. Der Brasilianer bestritt bereits die ersten drei Saisonläufe (Silverstone, Spa-Francorchamps und Le Mans) in diesem Wagen, setzte jedoch seit dem Nürburgring aus. Er fährt anstatt von Richie Stanaway, der für Prodrive in der australischen Supercar Serie in Sandown fährt. Auch in der GTE Am bleibt es bei den üblichen sechs Wagen (drei Porsche, ein Aston Martin, ein Ferrari und die Corvette) . Im 911 RSR von Abu Dhabi-Proton Racing wird Porsche-Werksfahrer (und ADAC-GT-Masters-Pilot) Kévin Estre für Patrick Long einspringen, der in der Pirelli World Challenge in Sonoma um den Titel kämpft.
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Obwohl in der Vergangenheit beim FIA-WEC-Event in Austin immer wieder Gaststarter mit dabei waren, werden dieses Jahr keine zusätzlichen Renner teilnehmen. Interesse bestand für den Einsatz einer Viper, eines zusätzlichen Porsche bzw. eines Ferrari. Alle Programme haben sich jedoch nicht materialisiert.
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