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Isotta Fraschini stellt LMH-Hypercar für FIA WEC vor
Mit dem Tipo 6 LMH Competizione will die italienische Marke in die Sportwagen-WM (FIA WEC) einsteigen. Das Fahrzeug wurde nun im historischen Automobil Club von Mailand präsentiert. Erster Renneinsatz weiter ungewiss.
FIA WEC
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Die FIA WEC boomt – insbesondere in der Top-Klasse mit dem Namen Hypercar. Dort treten 2023 Toyota, Peugeot, Ferrari (alle mit LMH-Fahrzeugen), Porsche und Cadillac (beide mit LMDh) gegeneinander an. Zudem fahren auch Vanwall (also ByKolles) und Glickenhaus mit privaten LMH mit. Hinzustoßen in diese Riege möchte auch Isotta Fraschini. Die italienische Marke hat nun den entsprechenden Tipo 6 LMH Competizione im Gebäude des Automobil Club von Mailand vorgestellt.
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Der Ort hat für Isotta Fraschini historischen Wert, denn dort bekam man im Jahre 1904 die erste Automobilhersteller-Lizenz. Zu jener Zeit war Isotta Fraschini auch im Motorsport aktiv. 1908 konnte ein Isotta Fraschini beispielsweise die legendäre Targa Florio auf Sizilien gewinnen. Zuletzt war Isotta Fraschini jedoch viele Jahre von der motorsportlichen Bildfläche verschwunden. Mit dem neuen Tipo 6 LMH Competizione soll sich das aber wieder ändern. Im Fahrzeug ist ein V6-Motor mit drei Litern Hubraum verbaut. Dazu kommt ein Hybridsystem auf der Vorderachse. Technikpartner bei der Entwicklung ist Michelotto. Als Einsatzteam hat Isotta Fraschini den britischen Rennstall Vector Sport gewonnen. "Heute sind wir genau dort, wo wir vor vier Monaten vorhergesagt hatten, als wir angekündigten, dass Isotta Fraschini zurückkommen wird", erklärt Motorsport-Direktor Claudio Berro. "Der Tipo 6 LMH Competizione ist jetzt in seiner vollständigen und realen Konfiguration. Die Absicht für die Saison 2023 bleibt die Teilnahme an der WEC auf einer Race-by-Race-Basis, sobald das Auto von der FIA homologiert ist. In der Zwischenzeit werden wir zusammen mit dem Team Vector Sport Kilometer schleifen, um so schnell wie möglich bereit zu sein."
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Somit ist weiterhin unklar, wann der Isotta Fraschini sein WEC-Debüt geben wird. In der Vollsaison-Startliste der WM ist das italienische Modell nicht zu finden – genauso wenig wie in der Entrylist für die 24h Le Mans 2023. Wenn überhaupt kann somit aller frühestens mit einem Einsatz beim fünften WEC-Lauf Mitte Juli in Monza gerechnet werden. Dann wäre die Anfahrt auch nicht sonderlich weit. Der königliche Park von Monza liegt bekanntlich nur wenige Kilometer von Mailland entfernt.
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