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3. Training: Sebastian Vettel erster Mercedes-Jäger
Im letzten freien Training vor dem Qualifying auf dem Hungaroring gaben die Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg das Tempo vor. Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel kam den Silberpfeilen jedoch nahe.
Formel 1
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Ersten, die zur letzten freien Trainingsstunde auf den Hungaroring stürmten, waren die Toro Rosso-Piloten Daniil Kvyat und Jean-Eric Vergne. Die beiden Renner aus Faenza blieben nicht lange alleine auf der Piste, die meisten Piloten stürmten schon in den ersten Minuten aus der Box und viele von ihnen nutzten die erste Ausfahrt für eine Startübung am Ende der Boxengasse.
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Nach den ersten fünf Minuten hatten sich nur Force India-Pilot Sergio Pérez, dessen Teamkollege Nico Hülkenberg und McLaren-Star Jenson Button noch nicht gezeigt. Während die meisten Piloten gleich nach der Installationsrunde wieder an die Box abbogen, sorgte Silberpfeil-Pilot Lewis Hamilton mit einem Ausflug neben die Strecke in der ersten Kurve für die ersten gelben Flaggen des Tages. Kurz darauf fand sich der Mercedes-Pilot an gleicher Stelle erneut neben der Strecke wieder und nur wenig später beklagte er sich über Boxenfunk: "Ich kann das Auto nicht stoppen." Offenbar hatten Bremsprobleme die Ausritte des Weltmeisters von 2008 verursacht. Daniel Ricciardo mit Bremsproblemen Der Erste, der sich eine Rundenzeit gutschreiben liess, war Hamiltons Teamkollege Nico Rosberg. Der Sternfahrer umrundete den Hungaroring in 1:26,374 min und stellte auch bei seinem anschliessenden Longrun vielversprechende Zeiten auf. Mit 1:26,292 min legte er die Latte noch ein bisschen höher, doch Williams-Pilot Valtteri Bottas liess sich davon nicht beirren und unterbot den WM-Leader mit 1:26,240 min. Der schnelle Finne durfte sich nicht lange über die Spitzenposition auf dem Zeitenmonitor freuen: Red Bull Racing-Talent Daniel Ricciardo liess sich mit 1:25,999 min die erste 1:25er-Zeit des Tages notieren – wenn auch nur ganz knapp.
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Der Australier hatte zu Beginn des Trainings noch ein Problem mit den Bremsen beklagt: "Es ist genau das Gegenteil von gestern, die Bremsen ziehen nach rechts." Der ehemalige GP-Pilot und heutige Sky Sport 1-TV-Experte Marc Surer erklärte trocken: "Gestern haben sie wohl nach links gezogen. Dieses Problem sollte sich etwas entschärfen, wenn die Bremsen eingefahren sind."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nico Hülkenberg: Rückenwind sorgt für Probleme
Ferrari-Star Fernando Alonso, der bis zur Trainingsmitte gerade einmal drei Runden gedreht hatte, setzte sich trotz eines leichten Fehlers in der zwölften Kurve mit 1:25,954 min an die Spitze der Zeitenliste. Surer erklärt: "Die Kurven 12, 1 und 2 haben eine Einlenkphase, die bergab geht. Das heisst, man fährt in die Kurve hinunter. Das gibt von Natur aus durch die Gewichtsverteilung ein schwieriges Fahrverhalten. Aber es gehört zur Herausforderung dazu, dass man die Autos so einstellt, dass sie diese Situationen meistern können." Force India-Rückkehrer Nico Hülkenberg kämpfte derweil mit dem Wind. "Der Rückenwind ist fürchterlich", schimpfte der Blondschopf in den Boxenfunk, und Surer ergänzte: "Das kann eigentlich nur am Ende der Geraden sein. So stark ist der Wind dort gar nicht, aber offenbar merkt er das schon. Er hatte uns ja schon in Österreich zuletzt gesagt, dass sein Auto sehr empfindlich auf den Wind reagiert." Hülkenbergs Landsmann Adrian Sutil hatte derweil ganz andere Sorgen. Der Sauber-Pilot musste eine Zwangspause einlegen, weil ein Problem beim Laden der Batterie aufgetreten war.
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Lewis Hamilton: Auf weichen Reifen der Schnellste Erst zwölf Minuten vor Trainingsende wagte sich Alonso als erster auf weichen Reifen auf die Piste. Der Ferrari-Pilot bekam bald Gesellschaft von seinem Teamkollegen Kimi Räikkönen. Die erste gezeitete Runde, die Alonso auf den weichen Reifen drehte, war mit 1:24,769 min denn auch der bislang schnellste Umlauf des Wochenendes. Rosberg liess sich daraufhin nicht lange Bitten und unterbot die Zeit trotz eines Fehlers in Kurve 12 mit 1:24,501 min. Fünf Minuten vor Schluss machte sich auch Hamilton zur letzten Zeitenjagd auf und setzte sich mit 1:24,048 min gleich an die Spitze. Weltmeister Sebastian Vettel kam auf 0,407 sec auf den Spitzenreiter heran und sicherte sich damit Platz 3 hinter Rosberg. Ricciardo klassierte sich mit zwei Zehntelsekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen auf Platz 5 hinter Bottas. Alonso, Räikkönen, McLaren-Neuling Kevin Magnussen, Vergne, Kvyat und Williams-Pilot Felipe Massa komplettierten die Top-Ten. Sutil durfte sich über den 15. Platz vor seinem Teamkollegen Esteban Gutiérrez freuen. Hülkenberg musste sich mit dem enttäuschenden 17. Rang auf der Zeitenliste begnügen. Immerhin war der Emmericher schneller als sein Teamkollege Pérez unterwegs.
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