Der Thai-Brite Alexander Albon hat auf dem Hungaroring von Startplatz 13 ein gutes Rennen gezeigt – fünfter Platz im Ungarn-GP. Aber nun könnte die ganze Arbeit für die Katz sein: Die FIA ermittelt.
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Der Londoner Alex Albon ist ein feines Rennen gefahren in Ungarn: vom 13. Startplatz bis zum fünften Platz. Nun aber haben die Rennkommissare Gerd Ennser (Deutschland), Loïc Bacquelaine (Belgien), Derek Warwick (England) und Lajos Herczeg (Ungarn) Vertreter von Red Bull Racing vorgeladen, es geht um eine Regelverletzung kurz vor dem Start zum Rennklassiker ausserhalb von Budapest.
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Regen in der Vorbereitungsphase zum Rennen bedeutete, dass Rennleiter Michael Masi den Teams erlaubte, die Startplätze vor den Niederschlägen zu schützen, etwa mit einem tragbaren Dach. Aber in der Nachricht wiederholte der australische Rennchef auch, was im Reglement zu finden ist – es ist nicht erlaubt, in solchen Situationen die Strecke künstlich zu trocknen, etwa mit Hilfe von Reifenwärmern oder Luftbläsern. Doch genau dies fiel dem FIA-Technikdelegierten Jo Bauer auf. Offenbar wurden die Gebläse (üblicherweise da, um dem Bremsen oder den Kühlern Luft zuzufächeln) dazu benutzt, den Platz von Alex Albon trocken zu fönen. Der Deutsche reichte die Sache den Rennkommissaren weiter, so wie das üblich ist.
Noch während des Rennens wurde Red Bull Racing aufgefordert, nach dem Grand Prix bei der Rennleitung zu erscheinen, wegen des Verdachts auf Verletzung der Sportreglement-Regel 22.3, die definiert, dass der Startplatz abgesehen vom normalen Fahrbetrieb nicht geändert werden darf. Diese Regel wurde vor drei Jahren erstmals ins Reglement aufgenommen (weil Teams in Sepang mit Bläsern den Boden trockneten), und bislang gab es keinen Verstoss dagegen. Daher ist nicht ganz klar, wie ein Urteil der Rennkommissare aussehen könnte. Der Ermessensspielraum ist gross und reicht von einer Ermahnung über eine Zeitstrafe bis zum Ausschluss des Fahrers.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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