McLaren-Mercedes sichert sich durch den Briten in Jerez abermals die Wochenbestzeit – Starker Einstand von Trulli bei Lotus – Glocks Virgin krankt weiter.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Erneut ein produktiver Testtag in Jerez. Bereits der zweite in Folge. Am letzten Tag der dritten Testwoche dominierte Weltmeister [*Person Jenson Button*], der eine absolute Tagesbestzeit von 1:18,8 Min. vorlegte – zugleich auch die Bestzeit des gesamten Vier-Tagetests. Vorige Woche war sein Teamkollege Lewis Hamilton Wochensieger an gleicher Stelle.
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Dennoch bleiben die Rundenzeiten wenig aussagekräftig, da weiterhin mit extrem unterschiedlichen Benzingewichten experimentiert wird. Manche Teams fahren kurze Intervalle mit weniger Benzin, andere extrem lange mit viel Sprit an Bord. Es hat allerdings den Anschein, dass McLaren-Mercedes mit Button, Ferrari mit Fernando Alonso, Wiliams mit Nico Hülkenberg, Mercedes Grand Prix mit Nico Rosberg, Force India mit Tonio Liuzzi sowie mit kleinen Einschränkungen auch Sauber mit Kamui Kobayashi in Sachen Standfestigkeit, Konstanz, absolvierten Programmen wie Boxenstopps und Starts bisher mit ihrer Testarbeit am weitesten gekommen sind. Auch Renault wirkte in den vergangenen Tagen deutlich besser aussortiert als zu beginn der Tests.
Alonso legte mit 269 Runden diese Woche die grösste Distanz zurück.
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Die weiteren bemerkenswerten Notizen: Jarno Trulli nahm erstmals 2010 die Arbeit im Cockpit auf und legte im Lotus-Cosworth gleich über 140 Runden zurück. Sein ehemaliger Toyota-Teamkollege Timo Glock kann davon nur träumen. Er schaffte im Virgin-Cosworth rund 30 Umläufe, bevor er abermals auf der Strecke ausrollte.
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Bei Neuling Virgin scheint ein hartnäckiger Hund in der Hydraulik vergraben zu sein.
Auch Mark Webber wäre im Red Bull-Renault gerne mehr Runden gefahren, musste jedoch eine Vierstunden-Mittagspause einlegen – wegen sicherheitshalber erfolgten Wechsels des Renault-Aggregats. An Tempo mangelt es dem Red Bull-Renault RB6 allerdings keineswegs.
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