Coronakrise: Kein Einfluss auf den F1-Fahrermarkt?
Renault-Star Daniel Ricciardo glaubt nicht, dass die Entscheidung der GP-Stars über ihre Zukunft durch die diesjährigen Coronavirus-Querelen und die Verschiebung der umfassenden Regeländerungen beeinflusst wird.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf die Formel 1 sind umfangreich, und das setzt den Beteiligten auch finanziell zu. Um den Schaden in Grenzen zu halten, einigten sich die Teamchefs der Königsklasse darauf, die von langer Hand geplante Regelrevolution von 2021 um ein Jahr zu verschieben.
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Auf den Fahrermarkt sollte sich diese Entscheidung allerdings nicht auswirken, ist sich Daniel Ricciardo sicher. Der Renault-Pillot erklärte gegenüber "The Age": "Derzeit herrscht ein riesengrosses Durcheinander, und es ist schwer zu sagen, was passieren wird. Aber ich schätze, dass die Leute ihre Entscheidungen unabhängig von den Veränderungen treffen werden." "Schwer zu glauben, dass jemand nur einen einjährigen Vertrag unterschreibt, um für 2022 auf dem Markt zu sein, denn das ist auch mit einem gewissen Risiko verbunden", betonte der Australier, der sich sicher ist: "Wenn es nicht eine besondere Situation ist, in der du dich befindest, ist ein Einjahresvertrag sicherlich alles andere als ideal, deshalb glaube ich, dass alle Verträge, die in diesem Jahr unterschrieben werden, über den Wechsel der Reglemente hinausgehen werden."
"Es ist allerdings interessant, wenn man bedenkt, dass ausser Max Verstappen und Charles Leclerc fast jeder auf dem Markt ist", fügte Ricciardo an. Tatsächlich verfügen auch Renault-Teamneuling Esteban Ocon und Sergio Pérez über langfristige Verträge, hinzu kommt, dass auch die Zukunft von Lance Stroll im Racing-Point-Rennstall seines Vaters Lawrence gesichert sein dürfte.
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Ricciardos Verbleib beim französischen Werksteam ist hingegen alles andere als sicher. Der frühere Red Bull Racing-Pilot wird etwa als Nachfolger von Sebastian Vettel bei Ferrari gehandelt. Und ein solches Angebot würde der siebenfache Rennsieger sicherlich nicht einfach so ausschlagen.
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Der Formel-1-Kalender 2020
07. Juni Aserbaidschan, Baku City Circuit/AZ 14. Juni: Montreal, Circuit Gilles Villeneuve/CDN 28. Juni: Le Castellet, Circuit Paul Ricard/F 05. Juli: Spielberg, Red Bull Ring/A 19. Juli: Silverstone, Silverstone Circuit/GB 02. August: Mogyoród bei Budapest, Hungaroring/H 30. August: Francorchamps, Circuit de Spa-Francorchamps/B 06. September: Monza, Autodromo Nazionale/I 20. September: Singapur, Marina Bay Street Circuit/SGP 27. September: Sotschi, Sochi Autodrom/RUS 11. Oktober: Suzuka, Suzuka Circuit/J 25. Oktober: Austin, Circuit of the Americas/USA 1. November: Mexico City, Autódromo Hermanos Rodríguez/MEX 15. November: São Paulo, Autódromo José Carlos Pace/BR 29. November: Abu Dhabi, Yas Marina Circuit/UAE Ohne neuen Termin Shanghai, Shanghai International Circuit/RCH Melbourne, Albert Park Circuit/AUS Bahrain, Bahrain International Circuit/BRN Hanoi, Street Circuit Hanoi/VN Zandvoort, Circuit Park Zandvoort/NL Barcelona, Circuit de Barcelona-Catalunya/E
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