Formel-1-Karriere: Europa ist das Mass aller Dinge
Für den früheren Formel-1-Star Juan Pablo Montoya steht fest: Wer davon träumt, in der Vierrad-Königsklasse mitzukämpfen, sollte sein Talent in den europäischen Nachwuchsklassen unter Beweis stellen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Viele junge Rennfahrer träumen davon, eines Tages auf der grossen Formel-1-Bühne zu stehen und ihr Können gegen 19 der besten Piloten der Welt unter Beweis zu stellen. Nur wenige können sich diesen Traum erfüllen, und die meisten schaffen dies, nachdem sie sich in den europäischen Formelsport-Klassen durchgesetzt haben.
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Das weiss auch Juan Pablo Montoya, der in 94 GP-Teilnahmen vier Formel-1-Siege geschafft hat und insgesamt 30 Mal auf dem Podest stand. Der Kolumbianer, dessen Sohn Sebastián nun selbst versucht, einen Weg in die Formel 1 zu finden, indem er in der Formel 3 mitkämpft, sagt im "GPBlog"-Gespräch: "Wenn du irgendwo auf dieser Welt im Formelauto Rennen fahren willst, ist es wichtig, den europäischen Weg gegangen zu sein." "Ich denke, das Niveau ist hier viel höher und alles ist viel ausgereifter. Wenn du es schaffst, dich in Europa zu beweisen, dann wird dir das überall gelingen", ist sich der 48-Jährige aus Bogotá sicher. Und er betont: "Es gibt zwei Optionen: Entweder stellst du dich richtig gut an, und du bekommst eine Chance in der Formel 1, oder deine Performance ist nicht gut genug, und du musst dich nach einer Alternative umsehen."
Montoya ist auch klar, dass eine gute Performance alleine manchmal nicht ausreicht. Er mahnt: "Selbst wenn du eine starke Leistung zeigst, kann es sein, dass sich keine Chance in der Formel 1 ergibt, und dann musst du auch etwas anderes finden. An einem gewissen Punkt entscheidet sich das."
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WM-Stand (nach 14 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Konstrukteurspokal 01. Red Bull Racing 408 Punkte 02. McLaren 366 03. Ferrari 345 04. Mercedes 266 05. Aston Martin 73 06. Racing Bulls 34 07. Haas 27 08. Alpine 11 09. Williams 4 10. Sauber 0
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