Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Gestern verkündete der ehemalige Formel-1- und DTM-Pilot Jean Alesi das Ende seiner aktiven Motorsport-Karriere. Der 48-jährige Franzose erklärte während der Jubiläumsfeier des französischen Automobilsport-Dachverbandes FFSA zum 60-jährigen Bestehen, die im Rahmen der jährlichen Preisverleihung begangen wurde: "Ich höre mit der Rennfahrerei auf."
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Der 201-fache Formel-1-GP-Teilnehmer, der innerhalb des FFSA für das Training der französischen Nachwuchshoffnungen zuständig ist, sagte, er sei zu alt, um noch auf Sponsorenjagd zu gehen. Alesi stand in seiner Formel-1-Karriere nur ein Mal ganz oben auf dem Podesttreppchen: An seinem 31. Geburtstag machte er sich beim Kanada-GP 1995 mit dem Sieg das schönste Geschenk. 2001 beendete er seine Formel-1-Karriere und wechselte in die DTM. Dort trat er von 2002 bis einschliesslich 2006 an und feierte in dieser Zeit vier Siege.
Zuletzt machte er mit seiner Indy-500-Teilnahme im Mai von sich reden. Das Abenteuer in Indianapolis endete mit einer bitteren Enttäuschung: Alesi wurde mit der schwarzen Flagge aus dem Rennen geholt, weil er zu langsam unterwegs war, genau wie Simona De Silvestro, die ebenfalls mit dem schwachbrüstigen Lotus-Motor unterwegs gewesen war.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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