McLaren-Honda-Pilot Jenson Button schildert den Unfall von Fernando Alonso und erklärt, warum sein eigener Ausfall keine grosse Tragödie für das Team ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das McLaren-Honda-Team musste in Österreich eine bittere Pille schlucken: Fernando Alonso fiel nach seinem unverschuldeten Crash mit Kimi Räikkönens Ferrari aus, Jenson Button musste seinen Dienstwagen kurz darauf abstellen, um keinen Schaden zu riskieren. Hinterher erklärte der Weltmeister von 2009 achselzuckend: "Ich weiss nicht, was schlimmer ist, das ganze Rennen 30 Sekunden hinter dem Feld zu absolvieren oder das Auto in der zweiten Runde abzustellen."
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Button verriet auch: "Es ging aber meines Wissens nichts kaputt, wir haben einfach angehalten, um keinen Schaden zu riskieren. Es macht aber nicht viel aus, da ich ohnehin mit der alten Konfiguration unterwegs war und Fernando alle neuen Teile am Auto hatte. Die Renndaten wären also nur bedingt brauchbar gewesen." Dann klagte der 35-Jährige: "Es war ein schlechtes Rennwochenende für uns und es ist nicht so einfach, darüber zu reden, weil immer schwierige Fragen kommen und man versucht, positiv zu bleiben. Wir müssen alle Jungs – auch jene zuhause im Werk – bei Laune halten, sonst kommen wir nicht aus dem Tief heraus. Ich hoffe also, dass das Heimspiel in Silverstone gut läuft. In den nächsten Rennen sollten auch viele neue Teile kommen, deshalb bleiben wir zuversichtlich. Ungarn ist zudem eine Strecke, die unserem Auto sehr viel besser schmecken sollte, da hoffen wir, dass es wieder ein paar Punkte geben wird."
Den Unfall seines Teamkollegen schilderte der Brite folgendermassen: "Es scheint, als ob Kimi keine Haftung hatte und deshalb die Kontrolle über sein Heck verloren hat. Er versuchte, seinen Rutscher zu korrigieren, aber das ging in die Hose. Ein fürchterlicher Unfall – man will nicht sehen, wie zwei Autos übereinander gestapelt werden."
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Zum Schluss fügte Button an: "Kimi kämpfte mit stark durchdrehenden Rädern. Und offenbar hatte er dadurch starkes Übersteuern. Ich bin froh, dass Beide ohne einen Kratzer davongekommen sind. Das war ganz allgemein eine sehr chaotische erste Runde, bei der es überall an Grip fehlte."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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