Fast auf den Tag genau vor drei Jahren schaffte der Däne Kevin Magnussen eine Formel-1-Sensation: Pole-Position für den Traditions-GP von Brasilien, im Rennwagen von Haas.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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An jenem 11. November 2022 passte einfach alles: Bei Wechselbedingungen zeigte der Däne Kevin Magnussen Nerven wie Drahtseile, war in der Quali zum Grand Prix von São Paulo zum idealen Zeitpunkt auf der Strecke und eroberte für den US-amerikanischen Rennstall Haas sensationell die Pole-Position.
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Heute ist der 185-fache GP-Teilnehmer in der Langstrecken-WM als Werkfahrer von BMW unterwegs. Nach zehn Jahren Formel 1 begann eine neue Karriere. Ohne freilich die Formel 1 außer Acht zu lassen, denn der WM-Neunter von 2018 gibt zu: "Wenn ich die Formel 1 im TV verfolge, vermisse ich sie. Weil ein Formel-1-Auto einfach toll zu fahren ist. Aber ich hatte zehn Jahre in der Formel 1, eine lange Zeit. Jetzt ist die Zeit im WEC wie eine Auffrischung. Gut, zeitweise hänge ich der Formel 1 nach, aber ich fühle mich andrerseits wieder zehn Jahre jünger in der WEC", sagt der 33-Jährige vor dem Finale am Samstag in Bahrain. Als ehemaliger McLaren-Fahrer (2014/2015) sieht er im Zweikampf Lando Norris gegen Oscar Piastri noch keinen Favoriten: "Piastri ist etwas zurückgefallen in den jüngsten Rennen, aber er hat insgesamt eine starke Saison und wird zurückschlagen. Ich wünsche es ihm, dass er wieder in die Erfolgsspur findet." Sein erstes Jahr auf der Langstrecke (WEC sowie drei IMSA-Einsätze) beurteilt Magnussen so: "Ich hatte eine großartige Zeit, die ich wirklich genoss. Wir bekamen nicht immer die Ergebnisse, die wir erhofft hatten, aber wir sahen, dass die Leistungskurve sich zum Vorjahr stark verbesserte. Ich hoffe, dass sich unsere Steigerung nächstes Jahr auch in Resultaten zeigen wird." Und er bestätigt: "Der Umstieg vom Einsitzer zum Langstrecken-Rennwagen war nicht wirklich schwierig. Ich war ja schon davor in Endurance-Events dabei und kannte das Umfeld durch meinen Vater Jan. Das Problem war eher die Komplexität des LMDh-Autos. Klar, auch die Formel 1 war kompliziert, aber die Systeme im LMDh müssen auch einmal gelernt und umgesetzt werden." BMW hat seinen Kader und die Programme für 2026 noch nicht bekanntgegeben, aber Magnussen wird Teil der Familie bleiben. "Ich rechne wieder mit einem Saisonstart in Daytona, auch wenn noch nichts bestätigt ist."
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:37:58,574 h 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +30,324 sec 03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +31,049 04. Oliver Bearman (GB), Haas, +40,955 05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +42,065 06. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +47,837 07. George Russell (GB), Mercedes, +50,287 08. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +56,446 09. Esteban Ocon (F), Haas, +1:15,446 min 10. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1:16,863 11. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1:19,048 12. Alex Albon (T), Williams, +1 Runde 13. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1 14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1 15. Pierre Gasly (F), Alpine, +1 16. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1 17. Carlos Sainz (E), Williams, +4 Out Fernando Alonso (E), Aston Martin, Bremsen Nico Hülkenberg (D), Sauber, Motor Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, Kollisionsschäden
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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WM-Stand (nach 20 von 24 Grands Prix und 4 von 6 Sprints)
Fahrer 01. Norris 357 Punkte 02. Piastri 356 03. Verstappen 321 04. Russell 258 05. Leclerc 210 06. Hamilton 146 07. Antonelli 97 08. Albon 73 09. Hülkenberg 41 10. Hadjar 39 11. Sainz 38 12. Alonso 37 13. Bearman 32 14. Stroll 32 15. Lawson 30 16. Ocon 30 17. Tsunoda 28 18. Gasly 20 19. Bortoleto 19 20. Colapinto 0 21. Doohan 0 Konstrukteurspokal 01. McLaren 713 Punkte (Weltmeister) 02. Ferrari 356 03. Mercedes 355 04. Red Bull Racing 346 05. Williams 111 06. Racing Bulls 72 07. Aston Martin 69 08. Haas 62 09. Sauber 60 10. Alpine 20
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