Marcus Ericsson bestätigt, dass die schwierige Saison den Erfolgshunger des Sauber-Teams nur vergrössert hat und verrät, wie er sich bei der Entwicklung des neuen Autos einbringen konnte.
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Für Marcus Ericsson beginnt in diesem Jahr ein neues Formel-1-Kapitel. Der Schwede, der 2014 seine Rookie-Saison beim Caterham-Team in Angriff genommen und bis zu dessen Insolvenz 16 Grands Prix bestritten hatte, wird nun für Sauber an den Start gehen. Auch die Schweizer erlebten im vergangenen Jahr keine einfache Saison. Zum ersten Mal in der Geschichte des Rennstalls mussten die Eidgenossen das Jahr ohne einen einzigen WM-Punkt abschliessen.
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Ericsson bleibt dennoch zuversichtlich, wie er im Interview mit den Kollegen von Crash.net erklärte: "Das Team erlebte zweifellos ein enttäuschendes Jahr, aber alle brennen darauf, sich in diesem Jahr zurück zu kämpfen und allen zu beweisen, dass sie einen guten Job machen. Dort sind ganz viele erfolgshungrige Mitarbeiter." Der 24-Jährige aus Kumla lernte das Team schon beim Nachsaisontest in Abu Dhabi kennen, wo er zwei Tage am Steuer des 2014er-Renners sass. Er ist überzeugt, dass diese Testfahrten ein Vorteil für ihn sind: "Jeder Fahrer hat so seine Vorlieben und wenn man im Auto sitzt, kann man die ersten Inputs geben, in welche Richtung das Ganze der eigenen Meinung nach gehen soll. Ich konnte natürlich auch meine Ansicht darlegen und sagen, was ich mag und was mir eher missfällt."
Bald darf Ericsson im neuen Sauber ausrücken: Am 1. Februar startet in Jerez der erste von insgesamt drei viertägigen Vorsaisontests, bei dem der Rennstall aus Hinwil neben Ericsson auch GP-Rookie Felipe Nasr auf die Strecke schicken wird.
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