McLaren-Honda steht vor einer neuen Ära. Das Team aus Woking geht nicht nur erstmals seit mehr als 20 Jahren (1992) wieder mit Honda-Aggregaten an den Start.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In Fernando Alonso und Jenson Button präsentierte der Traditionsrennstall ein gemäß den Ansprüchen auch ein schlagkräftiges Fahrerduo. Zurück zu alten Erfolgen ist deshalb das Motto, immerhin gewann die Partnerschaft zwischen 1988 und 1991 viermal in Serie den Fahrer- und Konstrukteurstitel. Und dominierte die Formel 1 nach Belieben.
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Sowohl Alonso (Zum Bericht) als auch Button (Zum Bericht) können es kaum erwarten. Kevin Magnussen blieb dafür auf der Strecke (Zum Bericht). Auch Teamchef Ron Dennis (Zum Bericht) hat hohe Erwartungen an die Kombination McLaren-Honda-Alonso-Button. Auch für Rennleiter Eric Boullier sind die Voraussetzungen nach dem Wechsel von Mercedes- zu Honda-Motoren gegeben. Der Wechsel ist seiner Meinung nach sogar der Schlüssel. "Ich denke nicht, dass du mit einem Kundenmotor gewinnen kannst. So einfach ist das. Heute sind die Motoren so komplex. Du brauchst diese Verbindung zwischen Hersteller von Chassis und Motor", sagte Boullier "ESPN".
Die Krux: Die Motoren von Mercedes waren auf die Anforderungen des Werksteams, das auch prompt überlegen beide Titel holte, abgestimmt. McLaren musste mit dem arbeiten, was man geliefert bekam. "Es ist wie Tag und Nacht. Das ist keine Frage der Beziehung. Denn wenn du ein Kundenteam bist, dann bist du nur ein Kundenteam. Du bekommst das, was du kaufst. Das war es dann, Ende der Geschichte."
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Mit Honda sei es nun anders. Man sei Partner und wisse auf jeder Ebene ganz genau, was Honda mache. Und umgekehrt, so Boullier. Die Abläufe: Bevor eine große Entscheidung getroffen wird, gibt es eine Konferenz, um sicherzustellen, dass es zum Plan des anderen passt. "Es ist sehr transparent, sehr offen und sehr, sehr gut", so Boullier.
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Auch wenn das Team in England sitzt, und Honda in Japan, hat es laut Boullier "klick gemacht. Es funktioniert auf allen Ebenen sehr gut. Vielleicht können wir die Kommunikation noch verbessern, aber ich bin bereits sehr beeindruckt, wie es funktioniert."
Wie eingangs erwähnt gab es die Partnerschaft McLaren-Honda bereits. "Wir haben aus der Vergangenheit gelernt, wie wir in Zukunft effizient zusammenarbeiten können. Was wir aufgebaut haben und die Art, wie McLaren und Honda zusammenarbeiten, ist absolut brillant", so Boullier.
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