Nachdem beide Mercedes-Piloten im Qualifying zum Spielberg-Sprint von der Strecke gerutscht waren, gab es für die Team-Weltmeister viel zu tun, wie der leitende Ingenieur Andrew Shovlin erklärte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zwei Abflüge innerhalb von wenigen Minuten – das Qualifying auf dem Red Bull Ring fand für Mercedes ein jähes und unliebsames Ende. Erst verabschiedete sich Lewis Hamilton in Kurve 7 von der Zeitenjagd, kurz nach der Streckenfreigabe fand auch George Russell nicht den nötigen Grip, um auf der Bahn zu bleiben.
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"Das war ein frustrierendes Ende eines Qualifyings, das eigentlich ordentlich aussah", seufzte denn auch Andrew Shovlin. "Das Auto hat gut funktioniert, und das erste Training war arbeitsreich und produktiv. Die Fahrzeugbalance war in dieser Session ziemlich gut, was nützlich ist, wenn man nur eine Stunde vor dem Qualifying Zeit hat, um das Set-up auszusortieren", erzählte der Ingenieur. "Für das Qualifying haben wir die Balance ein wenig optimiert und fuhren einige solide Runden, als beide Fahrer für eine Schrecksekunde sorgten und in der Streckenbegrenzung landeten. Wir haben viel Arbeit vor uns, um die Autos in die Startaufstellung zum Sprint zu bekommen", gestand der Brite.
Und der 48-Jährige verriet: "Wir sind noch dabei, das Ausmass der Schäden einzuschätzen, aber bei beiden Unfällen wurden mehrere gleiche Komponenten an beiden Autos beschädigt, was es aus Sicht der Ersatzteilversorgung ziemlich schwierig macht." Die Analyse ergab später, dass bei beiden Rennern der Unterboden beschädigt wurde. Sicherheitshalber wurden die Getriebe ausgetauscht. Und im Fall von Hamilton musste sogar das Chassis ausgetauscht werden.
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"Wir werden tun, was wir können, um sicherzustellen, dass beide Autos am Start stehen werden", versprach Shovlin, der sich auch Mut machte: "Wenn es einen Silberstreif am Horizont gibt, dann ist es der, dass der Sprint uns die Möglichkeit gibt, vor dem Hauptrennen in der Startaufstellung weiter nach vorne zu kommen. Wir werden hart auf dieses Ziel hinarbeiten."
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Startaufstellung Sprint
01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:04,984 min 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:05,013 03. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:05,066 04. George Russell (GB), Mercedes, 1:05,431 05. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:05,726 06. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:05,879 07. Mick Schumacher (D), Haas, 1:06,011 08. Fernando Alonso (E), Alpine, 1:06,103 09. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:13,151 10. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, 1:06,160 11. Alexander Albon (T), Williams, 1:06,230 12. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, 1:06,319 13. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:06,458 14. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, 1:06,851 15. Lando Norris (GB), McLaren, 1:25,847 16. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, 1:06,613 17. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:06,847 18. Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, 1:06,901 19. Nicholas Latifi (CDN), Williams, 1:07,003 20. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, 1:07,083
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