Der Engländer Callum Ilott versucht auf und neben der Rennstrecke, seinen Ferrari-Akademiekollegen und Formel-2-Rivalen Mick Schumacher nervös zu machen. Aber Mick bleibt ganz gelassen.
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Der Vorsprung von Ferrari-Junior Mick Schumacher schmilzt. Sein aufsässigster Titelrivale Callum Ilott holte sich vier Punkte für die Pole-Position in Sakhir und konnte als Zweiter im Rennen den Rückstand auf Mick weiter verringern, auf nunmehr zwölf Punkte. Noch sind drei Rennen zu fahren – der Sprint auf dem Bahrain International Circuit vom 29. November, dann, gut eine Woche später, folgen die letzten beiden Rennen in der Wüste von Sakhir, dieses Mal aber auf dem äusseren Ring, den auch die Formel-1-Fahrer befahren werden.
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Mick Schumacher hat aus dem Hauptrennen von Bahrain das Beste gemacht: Startplatz 10 war eine denkbar ungünstige Ausgangslage, aber der Sohn der Rennfahrerlegende Michael Schumacher konnte sich mit einem sehr guten Rennen auf Platz 4 vorkämpfen. Nach der Qualifikation hatte Ilott so ganz beiläufig fallengelassen, es sei doch offensichtlich, wer der schnellste Fahrer im Feld ist. Aber Mick Schumacher lässt sich durch solch kleine Nadelspitzen nicht aus dem Konzept bringen.
Der 21-Jährige sagt zu seinem Rennen: "Wir dürfen wirklich zufrieden sein. Wir konnte vom zehnten Platz vorstossen auf Rang 4, wir haben üppig gepunktet. Noch mehr als die Punkte hat mich gefreut, welchen Speed wir zeigen konnten. Das schenkt mir Zuversicht für den Sprint vom Sonntag." Und auch Schumacher leistet sich ein wenig Stichelei: "Einige Fahrer hatten heute etwas mehr Schwierigkeiten als andere, was uns angeht, so haben wir ein gutes Gefühl. Wir müssen eine brauchbare Vorlage jetzt in ein gutes Rennen umsetzen." Zur Erinnerung: Die ersten Acht aus dem Hauptrennen werden in umgekehrter Reihenfolge ins Rennen gehen, will heissen – Pole-Position für Micks Prema-Teamkollegen Robert Shwartzman, mit Ferrari-Junior Marcus Armstrong neben sich, in der zweiten Reihe Red Bull-Junior Yuki Tsunoda und Nikita Mazepin (2021 mit grosser Wahrscheinlichkeit Micks Stallgefährte im Formel-1-Team von Haas), Mick mit dem Inder Jean Daruvala in Reihe 3, dahinter Titelrivale Callum Ilott und Hauptrennsieger Felipe Drugovich.
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1. Felipe Drugovich (BR), MP Motorsport, 58:24,004 min 2. Callum Ilott (GB), Uni-Virtuosi Racing, +14,833 sec 3. Jehan Daruvala (IND), Carlin, +19,376 4. Mick Schumacher (D), +20,270 5. Nikita Mazepin (RU), Hitech Grand Prix, +28,293 6. Yuki Tsunoda (J), Carlin, +28,590 7. Marcus Armstrong (NZ), ART Grand Prix, +31,361 8. Robert Shwartzman (RU), Prema Racing, +43,868 9. Dan Ticktum (GB), DAMS, +46,959 10. Jack Aitken (GB), Campos Racing, +47,327 11. Pedro Piquet (BR), Charouz Racing System, +49,174 12. Luca Ghiotto (I), Hitech Grand Prix, +49,294 13. Sean Gelael (RI), DAMS, +50,590 14. Guanyu Zhou (RCH), Uni-Virtuosi Racing, +53,775 15. Roy Nissany (IL), Trident, +53,816 16. Louis Delétraz (CH), Charouz Racing System, +55,957 17. Giuliano Alesi (F), MP Motorsport, +61,488 18. Théo Pourchaire (F), BWT HWA Racelab, +61,839 19. Christian Lundgaard (DK), ART Grand Prix, +63,086 20. Marino Sato (J), Trident, +65,576 21. Guilherme Samaia (BR), Campos Racing, +66,756 22. Artem Markelov (RU), BWT HWA Racelab, +76,019
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