Mike Krack kritisiert Mick Schumacher: «Übereifrig»
Mick Schumacher und Sebastian Vettel kamen sich im Rennen in Miami in die Quere, was das Aus für den vierfachen Weltmeister bedeutete. Aston Martin-Teamchef Mike Krack betonte: «Seb fiel unverschuldet aus.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Sebastian Vettel endete der GP in Miami bereits vor dem Fallen der Zielflagge, denn der Heppenheimer hatte ein unliebsames Treffen mit Haas-Pilot Mick Schumacher, als er auf Punktekurs lag. Vettel selbst hielt sich mit Kritik zurück, und sein jünger Landsmann übte sich in Selbstkritik: "Wenn ich mir die Bilder ansehe, hätte ich vielleicht anders vorgehen müssen. Das ist jammerschade für beide von uns", seufzte der Blondschopf.
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Vettels Teamchef Mike Krack erklärte nah dem Rennen, das Lance Stroll wegen der Strafe gegen Fernando Alonso auf Position 10 beenden konnte: "Das war ein frustrierender Tag. Vor dem Rennen hatten wir ein Problem mit der Kraftstoff-Temperatur, das die Ausfahrt unserer Autos aus der Box verzögerte. Da führte dazu, dass beide Fahrer das Rennen aus der Boxengasse in Angriff nehmen mussten." "Auf den harten Reifen machten sie früh gute Fortschritte, und wir konnten sie während des Safety-Car-Einsatzes, der durch den Unfall von Lando Norris in Runde 41 ausgelöst wurde, mit frischen Medium-Reifen ausrüsten. Zu diesem Zeitpunkt lag Sebastian auf den neuen Mediums auf dem 11. Platz, direkt hinter Esteban Ocon auf älteren weichen Reifen und Mick Schumacher auf älteren Gummis der harten Sorte", schilderte der Luxemburger.
"Sebastian nutzte den Reifenvorteil, um beide zu überholen, und lag auf dem neunten Platz, der wertvolle WM-Punkte bedeutet hätte. Leider fiel Seb unverschuldet durch ein Zusammentreffen mit dem übereifrigen Schumacher aus", seufzte Krack.
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01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:34:24,258h 02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +3,786 sec 03. Carlos Sainz (E), Ferrari, +8,229 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, +10,638 05. George Russell (GB), Mercedes, +18,582 06. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, +21,368 07. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo, +25,073 08. Esteban Ocon (F), Alpine, +28,386 09. Alexander Albon (T), Williams, +32,365 10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +37,026 11. Fernando Alonso (E), Alpine, +37,128 12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri, +40,146 13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren, +40,902 14. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +49,936 15. Mick Schumacher (D), Haas, +1:13,305 min 16. Kevin Magnussen (DK), Haas, +1 Runde 17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin, Unfall Out Pierre Gasly (F), AlphaTauri, Unfall Lando Norris (GB), McLaren, Unfall Guanyu Zhou (RC), Alfa Romeo, Motor
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