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Neues Rätsel Racing-Raritäten: Farbe als Wegweiser
​Bei unserem neuen Rätsel Racing-Raritäten gibt die Farbe den Weg vor, um zum richtigen Piloten und zur korrekten Strecke zu kommen. Wer ist das? Wo und wann ist dieses Bild geschossen worden?
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Meist aus dem Archiv unserer Partner der britischen Foto-Agentur LAT stellen wir jede Woche ein kleines Stück Motorsporthistorie vor. Das Vorgehen ist kinderleicht – sagen Sie uns, wer zu erkennen ist, wo und wann das Bild entstand (Beispiel: Jo Siffert, Monza, 1970) und gewinnen Sie mit etwas Glück einen kleinen Preis. Bitte Namen, Adresse, Geburtsjahr und Telefonnummer nicht vergessen. Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.
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Die richtige Lösung vom letzten Mal: Der Belgier Bernard de Dryver am Formel-2-Wochenende in Hockenheim 1976, er bewegt einen Rennwagen vom Typ Van Hool VHM aus der Feder von Alain Siccardi. De Dryver, Sohn eines HiFi-Händlers, konnte sich mit dem BMW-motorisierten Wagen nicht qualifizieren. Der in Spanien gebaute Einsitzer des Bus-Herstellers Van Hool war ein Flop. Zwei Chassis wurden gebaut (VHM-001 und VHM-002), unseres Wissens ist 001 der einzige Wagen, der auf der Rennstrecke zu sehen war. Nach der Nichtqualifikation in Hockenheim wurde das Auto in der Formel 2 nie wieder gesichtet. Van Hool träumte sogar davon, mit dem Wagen in den Grand-Prix-Sport einzusteigen, eines von unzähligen F1-Projekten, aus welchen nichts wurde. Chassis 001 wurde später bei Bergrennen entdeckt, was aus Chassis 002 wurde, ist uns nicht bekannt.
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Der heute 71-jährige Bernard de Dryver begann seine Rennkarriere Anfang der 1970er Jahre in der belgischen Formel Ford. Nach mittelprächtigen Ergebnissen in der Formel-2-EM (Fünfter in Rouen und Sechster in Mugello 1975, Meisterschafts-22.) kaufte er sich 1977 beim British F1 Racing Team für einen Einsatz beim Heimrennen in Belgien ein, konnte sich aber in Zolder nicht qualifizieren. Für einen startberechtigen Platz fehlte im March 761 eine satte Sekunde. Ein Jahr später plante er einen Einsatz mit dem Ensign-Rennstall, die Briten gaben eine entsprechende Meldung ab für ein zweites Auto neben Stammfahrer Jacky Ickx. Aber noch vor dem ersten Training wurde die Meldung zurückgezogen. 1979 gönnte sich der Brüssler de Dryver eine Saison in der britischen Formel-1-Meisterschaft, mit einem Rennwagen des Typs Fittipaldi F5A. Er wurde Gesamtvierter hinter Rupert Keegan, Dave Kennedy und Emilio de Villota, mit vier Podestplätzen (Zweiter in Brands Hatch, Oulton Park und Nogaro). Das war’s dann weitgehend mit der Einsitzer-Karriere des Belgiers (nur noch ein Einsatz, beim F3000-Wochenende von Zolder 1988), er wandte sich stattdessen für die folgenden rund dreissig Jahre Sport- und Tourenwagen zu. Sein grösser Moment: Gesamtrang 2 in Le Mans 1987 mit einem Porsche 962C von Courage, an der Seite des Deutschen Jürgen Lässig und des Franzosen Pierre Yver. Damit zum neuen Rätsel: Die Farbe gibt den entscheidenden Hinweis auf Fahrer und Rennstrecke. Machen auch Sie mit! Schicken Sie Ihre Lösung an: mathias.brunner@speedweek.com. Einsendeschluss ist jeweils Sonntag der laufenden Woche, 24.00 Uhr.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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