Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Nachmittag erklärte sein Manager Werner Heinz noch, er hätte ein Angebot von Lotus vorliegen, dass Nico Hülkenberg die letzten beiden Rennen für Lotus bestreiten solle. "Wir verhandeln noch. Wir werden innerhalb der nächsten beiden Tage eine Entscheidung treffen." Diese Entscheidung wurde nun offenbar viel schneller getroffen als angekündigt. Der Emmericher ist seinem Team gegenüber loyal und fährt auch in Austin und beim Saisonfinale in Brasilien für Sauber.
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"Wir hatten ein Angebot von Lotus vorliegen und haben darüber beraten. Aber wir haben uns entschieden, dass Nico die letzten beiden Rennen bei Sauber fahren wird", wird Heinz von der Bild Zeitung zitiert. Laut der Zeitung sei der 26-Jährige sogar bereits in Enstone zur Sitzanpassung gewesen, trotzdem sagte er jetzt ab. RTL-Experte Christian Danner hält die Entscheidung für richtig. "Das Risiko ist groß. Du musst dich an das neue Auto erst gewöhnen. Dazu hast du drei Trainingseinheiten, dann muss es passen. Andere Piloten brauchen dafür Monate. Das ist sauschwierig", sagte Danner.
Diese Absage könnte darauf hindeuten, dass Nico Hülkenberg auch in puncto 2014 auf Nummer sicher geht und sich eher in Richtung seines aktuellen Arbeitgebers orientiert, als auf eine Entscheidung bei Lotus und darauf zu warten, ob der Sponsorendeal mit Quantum tatsächlich zustande kommt. Sollte der platzen, könnte Hülkenberg nämlich am Ende zwischen Stuhl und Bank sitzen bleiben, weil das Team aus Enstone einen Fahrer mit Sponsormillionen nehmen muss, um zu überleben.
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Lotus muss sich nun beeilen, einen Ersatz für Kimi Räikkönen zu finden, der am Freitag in Austin im Auto sitzen wird. Ersatzfahrer Davide Valsecchi gilt als wahrscheinlichster Kandidat, aber auch Namen wie Heikki Kovalainen oder Pastor Maldonado, der seinen Platz bei Williams am Ende der Saison verliert, stehen im Raum.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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