Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Stéphane Chosse kennt die Formel 1 seit vielen Jahren. Gleich im Anschluss an sein Ingenieurstudium kam er 1996 zu Ligier, ging dann zu Sauber und später zu Toyota, wo er bis zu deren Rückzug aus der Formel 1 als Ingenieur tätig war. Seit 2010 leitet er sein eigenes Ingenieurbüro, ist dem Rennsport, den Sportwagen und auch der Formel 1, aber weiter eng verbunden. Im Interview mit SPEEDWEEK gab Chosse zu, dass er auch schon einmal mit dem Gedanken an ein eigenes Team gespielt habe. "Wir haben schon daran gedacht, es aber noch nicht gemacht. Wir sind eigentlich ein Ingenieurbüro und das ist unsere Priorität. Unsere Wurzeln liegen in der Formel 1 und der LMP", sagte er bezüglich der Möglichkeit eines Sportwagenteams. "Falls jemand interessiert ist, können wir auch ein GT-Auto entwickeln. Wir haben alles im Haus, um das zu machen." In der Formel 1 brauche man im Moment für ein eigenes Team extrem viel Geld, erklärte der Franzose weiter, "daher ist das als Ingenieurbüro für uns nicht realistisch. Wenn aber ein Investor Interesse hätte in die Formel 1 einzusteigen..." Sollte also ein Motorenhersteller beschließen, wieder oder überhaupt mit einem eigenen Formel-1-Team anzutreten, dann wäre Chosse auch bereit Teamchef zu werden. Die Ressourcen für ein eigenes Auto wären ja vorhanden. "Wir könnten definitiv helfen, ein Projekt zu starten", bestätigt er. "Für 2015 müsste das aber in den nächsten Monaten starten, um konkurrenzfähig zu sein. Wenn also ein Hersteller Interesse hätte, dann ja, sehr gerne. Wir haben bereits gezeigt, dass wir ein Auto entwickeln können. Es war auf der Strecke, aber das Budget war sehr gering und das Auto war aus verschiedenen Gründen nicht sehr konkurrenzfähig. Mit einem richtigen Hersteller können wir das aber machen. Definitiv."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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