Das Toro Rosso-Duo Max Verstappen und Carlos Sainz gehörte in beiden Trainings in China zu den schnellsten Zehn. Damit sind sowohl die Piloten als auch Chef-Renningenieur Phil Charles zufrieden.
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Die beiden Toro Rosso-Talente Max Verstappen und Carlos Sainz drehten am Trainingsfreitag in Shanghai insgesamt 85 Runden. Hinterher zogen beide Piloten eine positiv Tagesbilanz – obwohl die über 30-minütige Zwangspause, die durch die roten Flaggen entstand, das Trainingsprogramm schmerzlich verkürzte.
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Verstappen, der am morgen die zehntschnellste Runde drehte und sich am Nachmittag mit 1:38,268 min die sechste Position auf der Zeitenliste sicherte, fasste zusammen: "Der Morgen war schwierig, denn wir schafften es nicht, eine längere Fahrt zu absolvieren, weil die rote Flagge gleich zwei Mal geschwenkt wurde. Wir rückten aus, mussten wieder an die Box zurück und durften kurz darauf wieder raus, nur um bald wieder an die Box zu müssen." Der 18-jährige Niederländer erklärte: "Es war aber gut, auf dieser Strecke wieder in den Rhythmus zu kommen und zu schauen, was neu ist. Im zweiten Training konnten wir dann viele Punkte in unserem Trainingsprogramm abarbeiten, und auch wenn wir morgen noch ein paar Hausaufgaben erledigen müssen, können wir mit dem heutigen Tag zufrieden sein."
Ähnlich fällt die Tagesbilanz von Sainz aus. Der 21-jährige Sohn der gleichnamigen Rallye-Legende war am Morgen der siebtschnellste Mann auf der Piste, am Nachmittag reichte seine schnellste Runde von 1:38,542 min für den achten Platz. Der Rennfahrer aus Madrid erklärte denn auch zufrieden: "Heute haben wir einen weiteren reibungslosen Trainingsfreitag erlebt."
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Sainz fügte an: "Wir hatten keine Probleme mit dem Auto und sind deshalb mit unserem Programm durchgekommen. Das erste Training wurde von den roten Flaggen unterbrochen, aber am Nachmittag lief es dafür umso besser, sodass ich den Tag mit einem Lächeln beende. Ich denke, das Rennen wird für alle eine Herausforderung und ich freue mich schon auf den Rest des Rennwochenendes, vor allem auf das Qualifying, das wir wieder nach altem Format bestreiten."
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Chef-Renningenieur Phil Charles pflichtet seinen Schützlingen bei: "Wir sind ziemlich zufrieden, denn wir konnten den grössten Teil unseres Trainingsprogramms absolvieren und beide Fahrer haben einen guten Rhythmus gefunden. Wir werden natürlich auch das Wetter beobachten, denn der erwartete Regen könnte im Qualifying für noch mehr Unterhaltung sorgen."
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