Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Noch ist es ziemlich still hier am "Circuit de la Comunitat Valenciana Ricardo Tormo", wie die Rennstrecke ausserhalb Valencias etwas langfädig heisst. Draussen fallen ein paar müde Tropfen, der Himmel ist bleigrau und unfreundlich, im Pressesaal hingegen herrscht ein munteres Treiben wie am GP-Wochenende.
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Nur Kamui Kobayashi taucht mit dem neuen Sauber C30-Ferrari an und an auf der Strecke auf – die Schweizer nutzen ihren Präsentationstag, um auch den vom Autoverband FIA erlaubten Werbefilm-Tag einzuziehen (was Lotus beispielsweise am kommenden Freitag machen wird). Die zwei Präsentationen sind vorüber, wie immer wohlgeordnet bei Sauber, wie oft etwas, hm, sagen wir lebhaft bei Renault.
Um dem Leser nicht ständig erklären zu müssen, von welchem Lotus-Renault wir nun sprechen – jener Rennstall, der einst Toleman hiess, dann von Benetton aufgekauft wurde, später zu Renault und mit Fernando Alonso zwei Mal Formel-1-Weltmeister wurde, das ist für uns weiterhin Renault, ungeachtet des Sponsoren-Engagements von Lotus Cars. Eine Linie, die beispielsweise auch Marc Surer von Sky-TV und zahlreiche Print-Kollegen verfolgen werden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wir nennen ja den McLaren auch nicht Vodafone …
Lotus, das ist jener Rennstall von Tony Fernandes, der dem Erbe von Colin Chapman alle Ehre macht und der gegenwärtig vor Gericht darum kämpft, seine Truppe Team Lotus nennen zu dürfen. Morgen zeigen Red Bull Racing und Mercedes ihre neuen Autos (Mercedes ausgerechnet dann, wenn wir mit den RBR-Technikern sprechen sollten, ein kurzer Applaus für das gelungene Timing!), wir werden den neuen Lotus erstmals in Aktion sehen (heute im Netz vorgestellt) und den neuen Williams (noch ohne definitive Lackierung und auch ohne Präsentation).
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Und so wird in dieser Woche in Valencia getestet, wobei mit alten Autos nur noch McLaren, HRT, Virgin und Force India unterwegs sind. Alle anderen fahren bereits mit den 2011er Rennern. Dienstag Red Bull Racing: Sebastian Vettel McLaren: Gary Paffett Ferrari: Fernando Alonso Mercedes: Nico Rosberg (Morgen), Michael Schumacher (Nachmittag) Renault: Vitaly Petrov Williams: Rubens Barrichello Force India: Nico Hülkenberg (Morgen), Paul di Resta (Nachmittag) Sauber: Kamui Kobayashi Toro Rosso: Jaime Alguersuari Lotus: – (Tag für zusätzlichen Testtag am Freitag hergegeben) HRT: Narain Karthikeyan Virgin Racing: Jérôme d’Ambrosio Mittwoch Red Bull Racing: Sebastian Vettel (Morgen), Mark Webber (Nachmittag) McLaren: Lewis Hamilton Ferrari: Fernando Alonso Mercedes: Nico Rosberg Renault: Robert Kubica Williams: Rubens Barrichello (Morgen), Pastor Maldonado (Nachmittag) Force India: Paul di Resta Sauber: Sergio Pérez Toro Rosso: Jaime Alguersuari (Morgen), Sébastien Buemi (Nachmittag) Lotus: Heikki Kovalainen HRT: Narain Karthikeyan Virgin Racing: Timo Glock Donnerstag Red Bull Racing: Mark Webber McLaren: Jenson Button Ferrari: Felipe Massa Mercedes: Michael Schumacher Renault: Robert Kubica Williams: Pastor Maldonado Force India: Adrian Sutil Sauber: Sergio Pérez Toro Rosso: Sébastien Buemi Lotus: Jarno Trulli HRT: Narain Karthikeyan Virgin Racing: Timo Glock
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