Williams in Austin: Bodenwellen bereiten Sorgenfalten
Im vergangenen Jahr fielen beide Williams-Piloten in Austin den Bodenwellen zum Opfer, wie Pat Symonds vor dem 18. WM-Lauf in Austin betont. Der Technikchef hofft, dass sich die Situation nicht verschlimmert.
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Das Williams-Team blickt mit gemischten Gefühlen auf die nächste Herausforderung im WM-Kalender. Denn im vergangenen Jahr musste der Rennstall aus Grove in Austin eine herbe Schlappe einstecken. Weder Valtteri Bottas noch GP-Urgestein Felipe Massa sahen die Zielflagge. Grund dafür waren die heftigen Bodenwellen, wie Pat Symonds verrät.
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Der Technikchef erklärt: "Nachdem unser Austin-Besuch im vergangenen Jahr stark vom schlechten Wetter beeinflusst wurde, hoffen wir nun auf ein ruhigeres Rennwochenende. Neben dem Wetter waren 2015 auch die Bodenwellen, die sich innerhalb von zwölf Monaten gebildet haben, eine grosse Überraschung für uns." Und Symonds gesteht: "Wir hoffen natürlich, dass sich die Situation in dieser Hinsicht nicht noch weiter verschlimmert hat. Denn letztlich sind beide Autos im vergangenen Jahr deshalb ausgefallen."
Der 63-jährige Brite schildert: "Austin ist eine dieser Rennstrecken, die gebaut wurden um sowohl den Fahrer als auch das Auto auf die Probe zu stellen. Nach Turn 1 folgt eine Serie von Kurven, die dem ersten Sektor von Suzuka in nichts nachstehen, ja, vielleicht sogar eine noch grössere Herausforderung als der japanische Rundkurs darstellen."
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Symonds Hoffnungen liegen nun auf der weiterentwickelten Antriebseinheit, die in Texas zum Einsatz kommen soll: "Wir hoffen natürlich, dass unser Motor-Upgrade, das wir in Austin auf die Strecke bringen werden, entsprechende Vorteile bringt." Damit will seine Mannschaft im Kampf um den vierten Tabellen-Platz Konkurrent Force India angreifen. Der Privatrennstall aus Silverstone hat vor dem US-GP zehn WM-Zähler mehr als Williams auf dem Punkte-Konto.
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