Es ist durchaus interessant, wenn Formel-1-Stars aus dem Nähkästchen plaudern. Nico Rosberg kann das nach seinem Rücktritt und gewährt Einblicke in die Williams-Zeit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nico Rosberg feierte sein Formel-1-Debüt bei Williams. Dort wurde der Weltmeister von 2016 groß, fuhr von 2006 bis 2009 für den Traditionsrennstall.
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Wie Rosberg nun verriet, gab es bei Williams nicht immer nur einen Kuschelkurs. Im Gegenteil: Wenn es nicht lief, wenn Rosberg nicht lieferte, ging es rund. Oft bekommt man Gespräche, wie von dem Deutschen bei auto, motor und sport überliefert, gar nicht mit, da sie meist unter den Beteiligten bleiben. Doch klar ist: Es wurde damals Klartext gesprochen. Vom leitenden Ingenieur Sam Michael bekam er nach einem Dreher in Runde eins beim Heimrennen am Hockenheimring das Fazit telefonisch übermittelt: "Er sagte: 'Nico, du warst für uns komplett wertlos am Wochenende.' Das sitzt schon mal", so Rosberg.
Der langjährige Technikchef Patrick Head konnte ebenfalls sehr deutlich werden. Head nahm sich Rosberg während des Qualifyings zum Australien-GP zur Brust. Er riss ihm "quasi das Visier auf" und schrie ihn an. "Nico, wenn du so weiterfährst, versenkst du das Unternehmen.' Irgend sowas. Aber es lief halt nichts vom Auto her", so Rosberg weiter.
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Rosberg bezeichnete den Umgang bei Williams als "knallhart und "schmerzfrei. Die sind halt Alain Jones gewohnt oder meinen Vater, immer voll drauf. Daran gewöhnt man sich so schnell nicht."
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Hinzu kam: Der riesige Respekt vor Head und Teamchef Frank Williams: "Für mich waren das Helden, die ganz, ganz Großen. Das war schon nicht einfach."
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