Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ferrari war bei den Testfahrten in Barcelona zuverlässig. Ferrari war auch schnell. Die Konkurrenz ist beeindruckt, doch bei Ferrari wird tiefgestapelt, denn die ersten Tests sagen nur wenig aus, so der Tenor bei den Roten. Schließlich weiß keiner, was der andere für ein Programm fährt.
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Allerdings stimmt die Basis, denn mit Kinderkrankheiten hatte der Bolide von Charles Leclerc und Carlos Sainz nicht zu kämpfen, Probleme wurden schnell aussortiert. Auch in den Zeitenlisten war das Duo stets vorne dabei. "Ferrari scheint das schnellste Auto zu sein, was sicherlich eine Überraschung ist", sagte Fernando Alonso TVE. "Für Carlos ist das eine tolle Nachricht und für Spanien im Allgemeinen. Mercedes ist aber auch schnell." Silberpfeil-Pilot George Russell sieht nach den ersten Eindrücken Ferrari auch weit vorne.
Trotzdem lässt sich Leclerc nicht viel entlocken. "Wir haben keine Ahnung, wo wir in Sachen Performance stehen, und das ist auch unmöglich zu wissen", sagte er.
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Leclerc hat 2019 die Erfahrung gemacht, dass Testfahrten ein erster Fingerzeig sind, viel mehr oft nicht. Damals war Ferrari sehr stark und Favorit auf den Titel, musste aber mal wieder Mercedes den Vortritt lassen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Wir haben alle Tests geschafft, die wir erledigen wollten. Und das war das Wichtigste: So viele Kilometer fahren wie wir können", sagte Leclerc. "Wir sind ziemlich zufrieden damit, dass alles so glattlief. Aber auf der anderen Seite arbeiten wir härter denn je. Natürlich ist es immer schön, wenn man Erster ist, aber im Moment bedeutet das nichts. Und das ist jedem im Team bewusst."
Man habe sich nicht auf Performance konzentriert, sagte Leclerc. "Wir haben uns nur auf uns selbst fokussiert und wollten so viele Dinge wie möglich ausprobieren, um das Auto zu 100 Prozent zu verstehen. Mehr nicht." Es sei daher ein positiver Test gewesen, bilanzierte Leclerc: "Wir hatten keine großen Probleme, und das ist mit einem komplett neuen Auto immer gut. Jetzt müssen wir weiter arbeiten und das Auto mehr und mehr pushen, vor allem in Bahrain. Und wie viel Potenzial noch im Auto steckt, werden wir sehen."
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