In den ersten freien Trainings (Moto3 und Moto2) gab es in Katar einige Überraschungen. In der Moto fuhr Marcel Schrötter Bestzteit, in der Moto3 Romano Fenati.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tom Lüthi machte den ganzen Winter kein Geheimnis aus seiner Überzeugung, dass er sich trotz des MotoGP-Schlamassels von 2018 bei Marc VDS-Honda (kein. Punkt in 18 Rennen) in diesem Jahr den Titelgewinn in der Moto2-Klasse zutraut. Im ersten freien Training in Doha/Katar hielt sich der Schweizer mit der Kalex des Intact-Teams wacker, er lag acht Minuten vor Schluss auf Platz 1 mit einer Zeit von 1:59,933 min. Xavi Vierge (Marc VDS Team) hielt sich mit 0,185 sec Rückstand an zweiter Position.
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Doch fünf Minuten vor Schluss preschte Teamkollege Marcel Schrötter mit 0,028 sec Rückstand auf Platz 2, Sam Lowes war gestürzt und auf Platz 12 zurückgefallen. Dann nistete sich mit Locatelli ein neuer Fahrer auf Platz 2 ein – Andrea Locatelli aus der Italtrans-Mannschaft, ihm fehlten 0,028 sec. Und ganz am Schluss drehte Kalex-Pilot Marcel Schrötter noch einmal ordentlich auf – klare Bestzeit mit 1:59,591 min. Erstaunlich: Bo Bendsneyder glänzte mit der NTS mit Platz 3, während die beste KTM mit Brad Binder nur auf Platz 12 auftauchte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im ersten freien Moto3-Training auf dem Losail Circuit beherrschte Romano Fenati auf der Honda NSF 250RW des Snipers-Teams das Geschehen. Der vor einer Woche gestürzte Gabriel Rodrigo ist trotz Schlüsselbein-OP dabei und liegt mit der Gresini-Honda an 19. Stelle.
Es fehlt aber Sergio Garcia aus dem Estrella Galicia 0,0-Honda-Team von Alzamora, obwohl er alle IRTA-Tests in diesem Jahr bestritten hat. Aber er ist noch nicht 16 Jahre alt und kann deshalb erst in Argentinien ins WM-Geschehen eingreifen. Er wird in Katar durch den Japaner Ryusei Yamanaka aus dem Asian Talent Cup ersetzt, der auf Rang 16 aufscheint. FP1-Moto3 in Losail, 8. März
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