Assen, Moto3-Quali: Red Bull KTM überflügelte alle
Moto3-WM-Leader Jose Rueda eroberte im Qualifying in Assen seine fünfte Pole-Position, Teamkollege Alvaro Carpe sorgte für den totalen Triumph des Teams Red Bull KTM Ajo.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Zeittraining am Freitag landete Luca Lunetta aus dem Honda-Team von Paolo Simoncelli mit 1:40,053 min auf Platz 1, dem Italiener folgte David Munoz aus dem deutschen Team Liqui Moly Dynavolt Intact KTM mit 1:40,262 min. Zum Rekord auf dem TT-Circuit, aufgestellt von Lokalheld Collin Veijer im Vorjahr mit 1:39,703 min, fehlten gut drei Zehntelsekunden.
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Aus dem 15-minütigen Qualifying 1 schafften am Samstagmittag Maximo Quiles, Ryusei Yamanaka, Taiyo Furusato und der WM-Dritte Alvaro Carpe den Aufstieg ins Q2, wo sie auf die Top-14 aus dem Zeittraining trafen. Kurios: Das ganze Feld wartete auf den Windschatten von Quiles und kreuzte den Zielstrich in der finalen fliegenden Runde erst, als das Training bereits abgewunken war. Der Schweizer Noah Dettwiler (CIP Green Power KTM) sowie der Österreicher Jakob Rosenthaler (Denssi BOE KTM) qualifizierten sich im 26-Mann-Feld für die Startplätze 23 und 26. Im Qualifying 2 sorgte nach zwei Runden Carpe mit 1:39,798 min für die erste nennenswerte Bestzeit und führte damit über drei Zehntelsekunden vor David Almansa, Quiles und Intact-Youngster Guido Pini.
Im zweiten Stint übernahm Jose Rueda mit 1:39,757 min die Spitze, an diese Zeit des WM-Führenden kam niemand mehr heran. Der Spanier wird im Grand Prix am Sonntag zum fünften Mal von Startplatz 1 losbrausen, neben ihm stehen Red-Bull-KTM-Teamkollege Carpe und der schnellste Honda-Fahrer David Almansa. Die zweite Startreihe bilden Furusato, Yamanaka und Quiles.
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Pini stürzte zwei Minuten vor Schluss – trotzdem Startplatz 7. Neben dem jungen Italiener stehen Joel Kelso und Dennis Foggia in der dritten Startreihe. Intact-Teamkollege Munoz strandete auf Startplatz 14, der WM-Zweite Angel Piqueras wurde gar nur 16.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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