Moto3-Weltmeister Joan Mir wird 2018 in die Moto2-Klasse aufsteigen und für Marc VDS eine Kalex pilotieren. Nun sprach er über seine Gegner 2017, die Psychospielchen der Rivalen und die Erwartungen 2018.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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2016 holte Leopard Racing Joan Mir als Stammfahrer in die Moto3-WM – auf KTM. Seinen ersten Podestplatz und gleichzeitig seinen ersten Sieg errang Mir beim Grand Prix von Österreich auf dem Red Bull Ring. 2017 krönte sich Mir, wieder auf Honda, zum Weltmeister. In diesem Jahr wird Mir sein Moto2-Debüt feiern. Im renommierten Team Estrella Galicia 0,0 Marc VDS nimmt er als Teamkollege von Alex Márquez den Platz von Weltmeister Franco Morbidelli ein und wird eine Kalex einsetzen.
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Joan, lagen dir bereits früh in der Saison 2017 Angebote für die Moto2-Klasse vor? Naja, das ist normal. Wenn du Weltmeister bist, wollen dich dann alle. Ich denke, dass Marc VDS die beste Wahl war. Es ist eines der besten Teams. Ich habe einen guten Teamkollegen. Zudem ist es vielleicht eine gute Vorbereitung für einen MotoGP-Aufstieg.
Was denkst du über deine Rivalen 2017? Hast du erwartet, dass Romano Fenati am Ende dein Herausforderer sein wird?
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Naja. Mein größter Gegner war sicher Fenati. Ich denke, dass Canet wohl kein richtiger Rivale im Titelkampf war, denn er war sehr unbeständig. Ein Rennen lief bei ihm gut, das nächste schlecht. Martin war hingegen recht konstant. Daher würde ich sagen, dass Fenati und Martin meine Hauptgegner waren. Zu Beginn war auch McPhee dabei.
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Fenati versuchte in den Qualifyings immer wieder, sich an deine Fersen zu heften. Er wollte wohl Spielchen mit dir spielen. Das schien dich aber nicht zu beeinflussen?
Ich versuche, solchen Dingen keine Aufmerksamkeit zu schenken. Das ist normal, wenn du schneller bist. Sie wollen hinter dir eine gute Zeit fahren. Ich achte nicht darauf, ob nun Fenati oder Pulkkinen hinter mir ist. Darum kümmere ich mich einfach nicht. Was erwartest du für deine Rookie-Saison in der Moto2-Klasse?
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Meine Erwartungen? Ich weiß es nicht. Laut dem, was auf dem Papier steht, muss ich gut sein. Das ist aber sehr schwierig zu sagen. Ich will Spaß haben, das ist das Wichtigste. Dann muss ich es einfach Tag für Tag besser machen.
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