Pablo Nieto: Neuer Manager von Rossis VR46-KTM-Team
Vitto Guareschi wurde im August entlassen, jetzt ersetzt ihn Pablo Nieto als Manager des SKY VR46-Teams. Als neuer Fahrer neben Fenati kommt Andrea Migno.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dass der Italiener Andrea Migno aus der VR46 Academy von Valwntino Rossi nächstes Jahr beim Sky VR46-Team von Valentino Rossi den zweiten Platz auf der Werks-KTM neben Romano Fenati (schon vier Saisonsiege) übernimmt, ist kein Geheimnis mehr gewesen. Jetzt wurde es auch vom Team offiziell bestätigt.
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Ex-GP-Fahrer Pablo Nieto (34) und Sohn des 13-fachen Weltmeisters und 90-maligen GP-Siegers Angel Nieto, wird künftige das Moto3-WM-Zeam von Rossi managen. Pablo, der mit seiner Familie auch das sogenannte "Paddock Hotel" betreibt, das sind kleine Appartement in Lkw, die von Rennen zu Rennen gekarrt werden, hat in den letzten zwei Jahren das Calvo-Team geleitet, weil der ehemalige LaLaglisse-Teambesitzer Fernández-Avilés wegen einer Betrugsaffäre in schiefe Licht geraten und von einer Gefängnisstrafe bedroht war.
So war Pablo Nieto in den Vordergrund geschoben worden; er hatte mit dem ehemaligen LaGlisse-Team 2013 die Moto3-WM mit Maverick Vinales gewonnen.
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Rossi hatte den bisherigen Sky-Teammanager Vittoriano Guareschi im August entlassen, weil er mit Fenatis Crew-Chief Rossano Brazzi auf Kriegsfuss gestanden war und viel Unruhe gestiftet hatte. Fenati war deshalb wochenlang ausser Form gewesen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Inzwischen ist auch das Fahrerduo bei SKY VR46-KTM fix: Andrea Migno wird 2015 anstelle von Bagnaia an der Seite von Fenati fahren. Bagnaia wechselt ins inoffizielle Mahindra-Werksteam von Mapfre-Aspar.
Migno debütierte 2013 in der Moto3-WM und wurde bei Mahindra im August anstelle des enttäuschenden Arthur Sissis ins Werksteam gesteckt. Er stand in Misano auf dem 22. Startplatz und preschte im Rennen auf Platz 8 ins Ziel.
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