Rekordweltmeister Stefan Everts hat den schwersten Kampf seines Lebens gegen die heimtückische Malariainfektion gewonnen und wurde in das Rehabilitationszentrum überführt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
"Selbst auf den Beinen zu stehen, ist schwierig", erklärte Stefan Everts über die sozialen Medien. "Ich habe auf der Intensivstation extrem viel an Muskelmasse verloren" schrieb er via WhatsApp. "Es wird jeden Tag besser, aber ich bin immer noch sehr schwach. Das Reden bereitet mir große Schwierigkeiten, denn die Stimmbänder wurden beim Intubieren in Mitleidenschaft gezogen, als ich im Koma lag."
Werbung
Werbung
Inzwischen geht es Stefan Everts besser. Die Testergebnisse der letzte Woche zeigten, dass durch die Malariainfektion weder Organe noch das Hirn dauerhaft geschädigt wurde. Everts wurde zum Jahreswechsel aus der Intensivstation in das Rehabilitationszentrum in Leuven verlegt, wo er die kommenden 6 Wochen bleiben wird.
"Ich habe sehr viel zu tun", schrieb der zehnmalige Motocross-Weltmeister. "Aber ich bin bereit für diese Rehabilitation. Das ist mein größter Sieg. Es fühlt sich an wie ein elfter Weltmeistertitel."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.