In der letzten Runde des zweiten Laufs zum Grand Prix of Sweden in Uddevalla flog Red-Bull-KTM-Werksfahrer Jeffrey Herlings nach einem Kicker heftig ab, verletzte sich die Hand und verbog sein Motorrad.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Ich bin froh, dass der Crash erst in der letzten Runde passiert ist", grübelte Red-Bull-KTM-Werksfahrer Jeffrey Herlings nach seinem Abflug in der letzten Runde des 15. Laufs zur Motocross-WM in Uddevalla als er versuchte, die Lücke zum führenden Prado zu schließen. "Das Bike war ziemlich verbogen. Ich hätte so nicht mehr lange fahren können."
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Den Sturz selbst bezeichnet 'The Bullet' als 'Frontflip'. Es muss also ein ziemlich heftiger Abflug gewesen sein. Zum Siegerinterview erschien der Niederländer mit einem Eispaket an der Hand. "Am Boden geriet meine Hand unter den Lenker. Die Hand ist sehr stark angeschwollen, deshalb habe ich sie sofort gekühlt. Morgen wird das wahrscheinlich noch viel schlimmer aussehen. Ich beschleunigte aus der Kurve und vor dem folgenden Table bekam ich einen heftigen Kicker und wurde ausgehebelt." Sein Rückstand zu WM-Leader Tim Gajser (Honda) vergrößerte sich in Uddevalla von 38 auf 48 Punkte. "Ich gebe trotzdem nicht auf, auch wenn ich 48 Punkte Rückstand habe. Trotzdem bin ich auch realistisch und sehe die anderen Jungs fahren. Im Moment ist Jorge unter allen Bodenbedingungen gut. An der Spitze wird es sehr intensiv. Möge der Beste gewinnen. Hoffentlich kann ich noch bis zum Ende Teil der Party sein. Mal sehen, wo wir am Ende stehen."
Bei seinem Heim Grand Prix in Arnheim am kommenden Wochenende steht Herlings nun stark unter Druck: "Hauptsache, meine Hand funktioniert wieder einwandfrei."
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