Alberto Puig: «Marc Márquez ist ein wahrer Kämpfer»
«Wenn wir in einer Woche starten müssten, wären wir bereit», versichert Repsol-Honda-Teammanager Alberto Puig. Der Spanier reagiert auch auf die Aussagen von Ducati-Star Andrea Dovizioso.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Es geht vorbei, es ist nicht für immer so. Für alle ist es ein schlimmer Moment, aber nach jedem Sturm kommt immer wieder die Sonne hervor", macht Alberto Puig in der Coronakrise Mut. "Starke Leute meistern schwierige Zeiten und ich glaube, dass unsere Community stark ist. Wir mögen das, was wir tun, wir lieben unseren Sport, wir werden es überstehen und wieder auf dem höchsten Level Rennen fahren."
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WM-Promoter Dorna plant bekanntlich einen Neustart am 19. und 26. Juli in Jerez. Im Hinblick auf die Fortsetzung der WM-Saison 2020, die für die MotoGP-Asse noch gar nicht begonnen hat, stellt Puig klar: "Wenn wir in einer Woche starten müssten, wären wir bereit." "Wir wissen, was für ein Motorrad und welche Fahrer wir haben. Wir wissen auch, welche Truppe wir sind. Das ist genug", bekräftigte der Repsol-Honda-Teammanager gegenüber "MotoGP.com". Rückblickend auf die Pre-Season-Tests gab er aber auch zu: "Unser Top-Fahrer war verletzt – und wohl mehr, als wir das erwartet hatten."
Nach der Schulter-OP Ende November klagte Titelverteidiger Marc Márquez bei den Testfahrten in Sepang noch über mangelnde Kraft und Leistungsfähigkeit: "Ich war in einem Zustand, in dem ich keine präzisen Angaben zum Motorrad machen konnte." So musste die RC213V beim Katar-Test am letzten Tag noch komplett umgekrempelt werden.
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Es sei nicht einfach gewesen, gestand auch Puig. "Aber wenn du auf etwas vertrauen musst, dann ist das dein Fahrer", ergänzte er. "Ich bin sicher, dass Marc ein wahrer Kämpfer ist. In welcher Situation auch immer er sich befindet, er akzeptiert es nicht und gibt nicht auf. Ich weiß auch, dass Honda ein Unternehmen ist, das nie aufgibt. Was auch immer sie tun können, sie werden nicht aufhören."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die besondere Verbindung zwischen Honda und Marc Márquez wird bis mindestens 2024 fortgeführt. "Es war bisher ganz klar eine Erfolgsgeschichte, wir sind sehr glücklich, dass wir auf ihn vertrauen und er auf Honda. Ich glaube, dass es für beide Seiten gut ist", so der 53-jährige Teammanager.
Ducati-Star Andrea Dovizioso zeigte sich kürzlich im Interview mit "Sky Sport Italia" überrascht, dass der sechsfache MotoGP-Weltmeister gleich einen Vierjahresvertrag unterzeichnete. "Ich hatte eine ganz andere Vorstellung als das, was er dann gemacht hat", gestand der 34-Jährige. Puig zeigt dafür wenig Verständnis: "Ich habe auch nicht verstanden, dass er vor nicht allzu langer Zeit zu uns gekommen ist, für einen Platz bei Honda – den er dann plötzlich nicht wollte. Das habe ich auch nicht verstanden", reagierte der Spanier schmunzelnd auf die Aussagen des Italieners.
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