Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso mischte zwar am ersten Abend beim MotoGP-Test in Losail nicht ganz vorne mit. Aber beunruhigt ist der Vizeweltmeister deshalb nicht im Geringsten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach drei zweiten MotoGP-Gesamträngen hintereinander hat Andrea Dovizioso genug Selbstvertrauen, um am ersten Abend beim IRTA-Test auf dem Losail Circuit in Katar nicht in Panik zu verfallen, nachdem er nur mit der elftbesten Zeit gestoppt wurde und 0,8 sec auf die Bestzeit verloren hat.
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"Es fühlte sich besser an als in Malaysia, das Feeling mit dem Bike und den Reifen war von Beginn weg nicht schlecht", meinte Dovi, der für Ducati in drei Jahren zwölf GP-Siege errungen hat. "Wir haben noch Arbeit vor uns, und leider bin ich eine halbe Stunde vor dem Ende am Samstagabend gestürzt. Zum Glück bin ich am Asphalt ausgerutscht, deshalb ist mir nichts passiert. Das tat mir leid für das Team, denn sie mussten deswegen eine Nachtschicht einlegen." "Wir haben etwas Interessantes probiert, als der Sturz passiert ist", ergänzte Andrea. "Trotzdem bin ich mit dem ersten Tag und der Rundenzeit happy. Denn ich habe diese Rundenzeit mit einem Medium-Hinterreifen gefahren, der schon 17 Runden hinter sich hatte. Wie erwartet, liegen sehr viele Fahrer dicht beisammen, die ersten 14 Fahrer werden durch weniger als eine Sekunde getrennt." "Am Sonntag werden wir mehr am Set-up arbeiten", hat sich der Ducati-Werkspilot vorgenommen. "Außerdem möchte ich einige Lon-runs fahren, um mehr Verständnis für die neuen Hinterreifen zu bekommen. Am Samstag habe ich auch die weiche Mischung probiert, sie hat sich gut bewährt."
Über das neue System, das bei Ducati an den GP20 das Heck auf den geraden absenkt, um die Wheelie-Neigung zu verringern, wollte Dovi nichts sagen. "Dazu darf ich mich nicht äußern", lachte er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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