Fabio Quartararo: «Leider nicht für den Sieg hier»
MotoGP-WM-Leader Fabio Quartararo (Petronas Yamaha) dämpft im Hinblick auf den Österreich-GP am Sonntag die Erwartungen, nachdem er am Freitag auf dem zehnten Platz gelandet ist.
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"Es war ein harter Tag, unsere Pace war nicht so gut, aber auch nicht so schlecht", fasste Fabio Quartararo nach dem ersten Trainings-Tag in Österreich zusammen. In der Rangliste findet sich der Petronas-Yamaha-Star auf dem zehnten Platz wieder. "Als wir auf Medium-Vorderreifen und Soft-Hinterreifen umgestellt haben, hatte ich etwas Mühe, mich schnell anzupassen. Deshalb war meine Zeitattacke nicht so gut", erklärte er. "Im FP2 sind wir dann nur noch auf die Stecke, um zu sehen, ob das Motorrad und alles okay waren, und einen Start zu probieren."
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Der 21-jährige Franzose bleibt für den Samstag aber zuversichtlich: "Sollte es morgen trocken sein, haben wir einen Ansatz. Wir werden sehen, ob es funktioniert. Es stimmt aber, dass wir im FP1 nicht zu 100 Prozent gut waren", übte er Selbstkritik. Trotz Platz 3 im Vorjahr weiß der WM-Leader auch, dass der Red Bull Ring nicht die ideale Strecke für seine M1 ist. Geht es im Hinblick auf den Titelkampf darum, den Schaden in Grenzen zu halten? "Ja. Wenn es um die Reifen geht, glaube ich aber, dass es besser als in Brünn aussieht. Im FP1 habe ich einen Fehler gemacht und vergessen, das Mapping zu ändern. Trotzdem war unsere Performance nicht so schlecht. Aber es ist eine Strecke, auf der wir Mühe haben. Das Set-up war auch noch nicht so gut am Vormittag. Ich bin also nicht wahnsinnig happy mit dem heutigen Tag. Aber ich bin doch glücklich darüber zu wissen, dass wir morgen noch einiges ausprobieren können. Aber wir können nicht sagen, dass wir hier sind, um um den Sieg zu kämpfen – leider. Ich werde mein Bestes geben und will das Maximum an Punkten holen. Ab Misano haben wir dann vier Rennen in Folge auf Strecken, die gut für uns sind."
Eine richtige Regen-Session gab es 2020 noch nicht, am Samstag könnte es soweit sein: "Falls es morgen regnen sollte, wäre es das erste Mal, dass wir mit dem neuen Bike im Regen fahren. Ich wäre aber glücklich über ein trockenes FP3, weil ich gerne sehen würde, ob das, was wir uns überlegt haben, eine gute Idee ist oder nicht. Wir müssen aber ohnehin auf alle Bedingungen vorbereitet sein. Wir dürfen auch nicht von unserem Weg abkommen oder den Fokus verlieren. Sobald wir auf dem Motorrad sind, werden wir voll konzentriert sein und versuchen, so nahe wie möglich an der Spitze zu sein." Im Hinblick auf den Österreich-GP ergänzte der zweifache Saisonsieger auch: "Ich bin im Vorjahr kein Rennen im Regen gefahren. Mal schauen, wie es sein wird."
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Ergebnis Spielberg, MotoGP, kombinierte Zeitenliste, 14. August
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