Franco Morbidelli startete am Feitag mit Platz 2 schwungvoll ins Barcelona-Weekend. Kein Wunder, wenn der Vizeweltmeister nach dem neunten Platz heute nicht begeistert war.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Franco Morbidelli hatte sich nach den starken Trainings und Platz 5 im Qualifying für den Catalunya-GP mehr ausgerechnet als den neunten Platz, der ihn in der Fahrer-WM vom neunten auf den zehnten Platz zurückwarf. Aber am Rennwochenende in Barcelona ging es immer weiter abwärts. Am Freitag lag der Petronas-Yamaha-Pilot noch an zweiter Stelle, am Samstag im Qualifying sicherte er sich immerhin noch den fünften Startplatz und im MotoGP-Rennen wurde er Zehnter.
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"Wir hatten das ganze Wochenende über guten Speed, besonders in Training", berichtete der Yamaha-Pilot in Spanien. "Ich bin zufrieden mit dem Rennen, obwohl es da immer anders läuft als im Training. Ich war konstant schnell und hatte bis zum Ende ein gutes Gefühl auf dem Bike." Auch mit dem Set-up seines M1-Motorrads war der 26-jährige Italiener (seine Mutter kommt aus Brasilien) zufrieden. "Ich konnte das gesamte Paket nutzen und wenn ich mir anschaue, wie es hier letztes Jahr für mich gelaufen ist, sieht alles sehr gleich aus. Ich denke, dass ich heute nicht mehr hätte machen können", erklärte der in Tavullia wohnhafte Yamaha-Pilot.
Während des MotoGP-Wochenendes in Le Mans hatte sich Morbidelli am Knie verletzt, während er einen Motorradwechsel übte. Obwohl er versicherte, mit der Meniskus- und Kreuzband-Verletzung vernünftig Motorrad fahren zu können, ist eine künftige Operation nicht ausgeschlossen.
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"Morbido" versicherte, beim heutigen Rennen in Barcelona habe ihn das Knie nicht beeinträchtigt. "Es fühlt sich okay an", meinte der Moto2-Weltmeister von 2017. "Nach dem anstrengenden Wochenende ist das Knie ein bisschen gestresst, aber Schmerzen habe ich keine."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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