Jack Miller war zwar nur der drittbeste Ducati-Fahrer, mit P4 war der Australier aber dennoch zufrieden. Gegen den drohenden Wind hat er eine «grobe Idee». Diese hat mit Geduld zu tun.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der beste Ducati-Werkspilot am Samstag heißt Jack Miller. Allerdings liegt der Australier damit nur auf dem vierten Platz und schneller waren die beiden Pramac Ducati-Piloten Jorge Martin und Johann Zarco.
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Unzufrieden war Miller deswegen aber nicht. Stattdessen hatte er nach einem Schreckmoment am Freitag auch in der Qualifikation einen Wackler. "Das war ein gewaltiger Moment. Fabio Quartararo war in Kurve 3 live dabei. Darüber habe ich mich geärgert und am Ende ist mir die Zeit ausgegangen. Auch der Grip war nicht fantastisch", pustete Miller durch. Das lag mitunter am Wind und am Sand. Beide Faktoren hatten schon in der Vorwoche für Schwierigkeiten bei den Roten gesorgt. "Es war schwierig einzulenken. Wir müssen eine Lösung finden, auch was die Position auf dem Bike angeht. An jedem Tag waren es andere Bedingungen, das macht es nicht einfacher", findet Miller, der froh ist, wenn das Abenteuer in Katar endlich zu Ende ist: "Es ist jetzt noch ein Tag hier und ich möchte Katar in einem Stück verlassen."
Gibt es Lösungsansätze für die drohenden Windverhältnisse? "Wir haben eine grobe Idee", sagt Miller. "Wir konnten nicht so viel fahren, wie wir es geplant hatten. Wir wollten nicht grundlos ins Risiko gehen und das Motorrad zerstören. In der Qualifikation war dann gar nicht so viel Sand wie noch im dritten Freien Training auf der Strecke, aber die Verhältnisse waren ja auch für alle Fahrer gleich."
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Selbstbewusst geht Miller in den zweiten WM-Lauf: "Die gefährlichen Momente haben mich nicht zu sehr beeinflusst. Ich hoffe, dass ich gut starte und dann versuche ich, meinen Plan zu verfolgen. Es ist nicht vorherzusagen, was passieren wird. Vielleicht versucht ein Fahrer, davonzufahren. Ich möchte geduldig sein und an meinem Plan festhalten."
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