Johann Zarco betont: «Sehr interessant für Ducati»
Der französische Ducati-Pilot Johann Zarco testete am Dienstag und Mittwoch einige Neuentwicklungen aus Borgo Panigale, konzentrierte sich aber auf das Set-up und auf die Fahrpraxis.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Dienstag landete Johann Zarco auf Position 8 in der kombinierten Zeitenliste des ersten MotoGP-Testtages in Misano. Der Franzose setzte sich auch am Mittwoch noch einmal auf seine GP22, um einige Dinge auszuprobieren, doch am Ende überkam ihn die Müdigkeit, sodass er zur Mittagspause aufhörte. Insgesamt fuhr der WM-Fünfte 118 Runden an beiden Tagen.
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"Wir haben alles ausprobiert und genügend Runden absolviert, deshalb bin ich am Nachmittag nicht mehr gefahren", schilderte Zarco am Nachmittag. "Es war sehr warm und obwohl ich am Sonntag das Rennen nicht gefahren bin, fühlt sich der Körper sehr erschöpft vom ganzen Wochenende. Misano ist eine enge Strecke, körperlich aufgrund der vielen Bremspunkte sehr anspruchsvoll." Woran hat der Franzose gearbeitet? "Wir haben die meiste Zeit am Set-up gearbeitet, viele verschiedene Dinge ausprobiert. Es hat mir einige Informationen gebracht, wodurch wir manche Bereiche verbessern konnten. Es war ein normaler Test", so der Ducati-Fahrer.
Bei Pecco Bagnaia kam ein neues Chassis zum Einsatz. Rückte auch Zarco damit aus? "Ja, auch ein neues Chassis habe ich getestet, wir hatten verschiedene Dinge. Ducati versucht sehr viele Informationen von verschiedenen Fahrern zu bekommen, weil wir verschiedene Fahrstile haben und ein unterschiedliches Gefühl entwickeln. Sehr interessant für Ducati", stellte er klar.
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Ein neuer Kupplungshebel brachte Gesprächsstoff, da er mit einer Abdeckung versehen war. Wie kam Zarco damit klar? "Wir haben keinen besseren Start damit hinbekommen, dies war der Hintergedanke. Es war aber sehr interessant, ein anderes Gefühl mit der Kupplung zu haben. Für mich ist es sehr schwierig, einige Zehntel am Start zu gewinnen. Bei vielen neuen Teilen bekomme ich positive Rückmeldungen, aber man sieht es nicht immer in der Rundenzeit. Das Wichtigste war es, viele Runden zu fahren", lautete das Fazit des zweifachen Moto2-Weltmeisters.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Misano-Test, Session 4, Stand 17 Uhr (7. September):
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