Red Bull-KTM-Werkspilot Mika Kallio war enttäuscht, als KTM den Briten Bradley Smith für 2018 als Stammfahrer bestätigte. «Ich will hier in Valencia meinen Speed demonstrieren», kündigte er trotzig an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zum vierten Mal in dieser Saison wird Mika Kallio beim Valencia-GP für das Red Bull-KTM-Team antreten. Er hat während der Übersee-Rennen hier mit der RC16 getestet und eine Basisabstimmung erarbeitet.
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Der Finne hat am gestrigen Mittwoch seinen 35. Geburtstag gefeiert und will auch bei seinem vierten WM-Auftritt in diesem Jahr eine gute Vorstellung abliefern. Die Plätze 16, 10 und 11 hat er in Sachsen, Spielberg und Aragón errungen. "Es ist eine Weile her, seit ich auf dem MotoGP-Startplatz gestanden bin. Ich bin froh, wieder bei einem Grand Prix mitmischen zu können. Es wird auch interessant sein zusehen, wo wir jetzt stehen, denn vor genau einem Jahr habe ich hier mit diesem Motorrad das erste Rennen bestritten", blickte Mika zurück. "Ich bin neugierig, wie viel Fortschritt wir in diesem Jahr gemacht haben."
"Meine Aufgabe ist es hier, einige Komponenten für die Zukunft zu testen. Und wir müssen ein bisschen die Richtung für das nächste Jahr festlegen. Das ist das Ziel, das sich das Team für diesen Grand Prix gesteckt hat. Ich muss unseren Ingenieuren die bestmöglichen Informationen liefern. Aber ich habe natürlich auch meine persönlichen Ziele. Ich will noch einmal demonstrieren, dass ich mit diesem Motorrad schnell fahren kann. Ich möchte Pol und Bradley pushen, noch bessere Resultate zu erzielen. Noch bessere als beispielsweise in Motegi, wo sie auf den Plätzen 11 und 10 gelandet sind. Ich möchte, dass sie auf ein noch besseres Level kommen."
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In Aragón glänzte Kallio mit zwei fünften Plätzen in den freien Trainings.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ist Mika Kallio enttäuscht, weil seine Hoffnungen, 2018 im Werksteam statt Smith fahren zu können, nicht erfüllt wurden?
"Ja, es fanden nach dem Spielberg-GP viele Diskussionen statt. Aber inzwischen steht fest, dass ich denselben Job ausüben werde wie in den letzten zwei Jahren", erzählte Kallio. "Ich werde 2018 bei KTM wieder Testfahrer sein und gleichzeitig ein paar Wildcard-Rennen bestreiten. Alle wissen, dass ich mein Fähigkeiten und meinen Speed gern bei allen Rennen zeigen und als Rennfahrer zurückkehren möchte. Aber das passiert jetzt nicht. Klar, ich war enttäuscht. Anderseits bin ich froh, dass ich bei KTM bleiben kann. Denn ich fühle mich sehr gut hier, ich kenne das Werk und das Team seit vielen Jahren. Leider hat es für 2018 nicht geklappt. Aber ich möchte irgendwann in der Zukunft wieder MotoGP-Stammfahrer werden. Man weiß nicht, was die Zukunft bringt... Immerhin kann ich nächstes Jahr wieder ein paar Rennen bestreiten."
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