Pol Espargaró (KTM/11.): «Sind in Australien stärker»
Red Bull-KTM-Werksfahrer Pol Espargaró stritt sich beim Japan-GP mit Valentino Rossi und kassierte 5 Punkte. Jetzt hofft er auf ein Top-Ergebnis in Phillip Island. Aus gutem Grund.
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Pol Espargaró stürmte im MotoGP-Rennen in Motegi mit der Red Bull-KTM vom 15. Startplatz flott auf die elfte Position, dann musste er auf dem 4,801 km langen Twin Ring Valentino Rossi vorbei lassen und sich auf Platz 12 einnisten. Dich in der 20. Runde stürzte Rossi, der KTM-Pilot rückte wieder auf Platz 11 vor und sicherte sich damit fünf wertvolle Punkte. Er bleibt WM-Elfter hinter Morbidelli.
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"Schwer zu. sagen, ob ich dieses Ergebnis als gut oder schlecht einstufen soll", grübelte Pol Espargaró. "Wir können es sicher nicht als super gut bezeichnen, aber das ganze Wochenende hat uns immer wieder vor Schwierigkeiten gestellt, auch wenn wir in drei freien Trainings unter den Top-Ten waren. Aber wenn wir uns anschauen, dass wir vom 15. Platz losgefahren sind und dann Jack Miller fast noch Platz 10 streitig machen konnten, dann dürfen wir uns nicht beklagen. Ein besserer Beginn am Freitag in Motegi wäre sicher hilfreich gewesen…" Immerhin brachte KTM auch Oliveira (12. Rang) und Kallio (14. Platz) in die Punkteränge.
"Insgesamt ist der elfte Platz nicht übel, uns fehlen 25,5 Sekunden auf den Sieger", fasste Pol zusammen. "Klar, das entspricht nicht unseren Vorstellungen. Beim nächsten Grand Prix werden wir mit Sicherheit besser abschneiden. Phillip Island gehört zu meinen Lieblingspisten. Viele Piloten lieben diese Rennstrecke, Phillip Island ist ein außergewöhnlicher GP-Schauplatz. Ich habe dort einige der besten Rennen in meinem Leben vorgeführt. In Australien habe ich immer starke Ergebnisse erreicht. Ich werde dort schnell sein, außerdem funktioniert die KTM dort sehr gut. Davon bin ich überzeugt. Ich habe dort schon einen sechsten Startplatz erreicht. Wir waren dort 2018 das ganze Wochenende über in den Top-Ten. Wir werden sehen, ob wir solche Ergebnisse auch in diesem Jahr dort erreichen können. Das wäre erfreulich, denn die letzten Grand Prix waren ein bisschen mühselig für uns."
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