Beim letzten MotoGP-Test vor dem WM-Auftakt war Pol Espargaró der Schnellste. Sein Repsol-Honda-Teamkollege Marc Márquez bleibt dennoch die erste Referenz, wie Espargarós Crew-Chief Ramón Aurín erklärt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auf dem Mandalika Street Circuit auf der Indonesischen Insel Lombok durften die MotoGP-Stars ihren letzten Test vor dem WM-Auftakt in Katar absolvieren. Die Bestzeit der dreitägigen Probefahrten sicherte sich Honda-Werkspilot Pol Espargaró, wenn auch nur knapp – MotoGP-Weltmeister Fabio Quartararo blieb am Ende nur 14 Tausendstel langsamer.
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Auch im Renntrimm zeigte der jüngere der beiden Espargaró-Brüder eine gute Performance, entsprechend zuversichtlich blickt er auf das erste Rennen der Saison. Auch sein Crew-Chief Ramón Aurín ist guter Dinge und spricht sogar vom Titel, wenn es um die Ziele seines Schützlings geht. "Ich denke, für jeden in der MotoGP ist es das Ziel, den Titel zu holen. Für uns ist es wichtig zu sehen, wo wir stehen. Und wir wollen immer mit den Top-Fahrern um die WM-Krone kämpfen", sagt der langjährige Repsol-Honda-Mitarbeiter, relativiert aber auch gleich: "Nach einigen Rennen werden wir sehen, wo wir stehen, das Ziel ist ehrgeizig, aber je nach Situation müssen wir dann das eine oder andere ausschliessen."
Aurín warnt auch: "Diese Saison unterscheidet sich ein wenig von den vorherigen. Ich betreue den gleichen Fahrer wie im letzten Jahr, und das sollte normalerweise alles etwas einfacher gestalten, ich sollte sein Feedback und seine Bedürfnisse leichter verstehen. Wir wollen herausfinden, ob wir die Schwächen des vergangenen Jahres mit dem neuen Bike ausmerzen konnten und werden natürlich versuchen, das Maximum herauszuholen."
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Dabei bleibt Pol Espargarós Teamkollege Marc Márquez die Referenz. "Wir alle kennen Marc und wissen, dass er ein Champion ist. Er kennt auch die Honda schon seit acht oder neun Jahren. Wenn er seine Meinung äussert, dann hat er für gewöhnlich auch recht. Wir versuchen, seine Vorschläge und Änderungen zu übernehmen, selbst wenn Pol sich damit nicht besser fühlt. Wir probieren es aus und sehen, wie es läuft, denn Marc ist bei Honda und auch ganz generell in der MotoGP die Referenz", erklärt Aurín.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zeiten MotoGP-Test Mandalika (11.–13. Februar):
1. Pol Espargaró, Honda, 1:31,060 min 2. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,074 3. Luca Marini, Ducati, 1:31,289 4. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,385 5. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:31,416 6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:31,436 7. Alex Rins, Suzuki, 1:31,477 8. Maverick Viñales, Aprilia, 1:31,478 9. Marc Márquez, Honda, 1:31,481 10. Johann Zarco, Ducati, 1:31,488 11. Brad Binder, KTM, 1:31,574 12. Joan Mir, Suzuki, 1:31,586 13. Enea Bastianini, Ducati, 1:31,599 14. Alex Márquez, Honda, 1:31,603 15. Miguel Oliveira, KTM, 1:31,620 16. Jorge Martin, Ducati, 1:31,665 17. Takaaki Nakagami, Honda, 1:31,687 18. Jack Miller, Ducati, 1:31,870 19. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:31,890 20. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:31,901 21. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:31,915 22. Raúl Fernández, KTM, 1:32,401 23. Remy Gardner, KTM, 1:32,598 24. Darryn Binder, Yamaha, 1:33,049 Zeiten MotoGP-Test Sepang (5. und 6. Februar):
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1. Enea Bastianini, Ducati, 1:58,131 min 2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:58,157 3. Jorge Martin, Ducati, 1:58,243 4. Alex Rins, Suzuki, 1:58,261 5. Maverick Viñales, Aprilia, 1:58,261 6. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:58,265 7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,313 8. Marc Márquez, Honda, 1:58,332 9. Johann Zarco, Ducati, 1:58,413 10. Pol Espargaró, Honda, 1:58,420 11. Luca Marini, Ducati, 1:58,430 12. Joan Mir, Suzuki, 1:58,529 13. Takaaki Nakagami, Honda, 1:58,607 14. Jack Miller, Ducati, 1:58,645 15. Miguel Oliveira, KTM, 1:58,701 16. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:58,710 17. Alex Márquez, Honda, 1:58,800 18. Brad Binder, KTM, 1:59,016 19. Raúl Fernández, KTM, 1:59,180 20. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:59,197 21. Cal Crutchlow*, Yamaha, 1:59,262 22. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:59,284 23. Remy Gardner, KTM, 1:59,348 24. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:59,365 25. Darryn Binder, Yamaha, 1:59,857 26. Sylvain Guintoli*, Suzuki, 1:59,996 27. Lorenzo Savadori*, Aprilia, 2:04,385 28. Takuya Tsuda*, Suzuki, 2:05,678 * = Testfahrer
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