Als bester Honda-Pilot steht Takaaki Nakagami aus dem LCR-Idemitsu-Team heute beim Österreich-GP 2022 in Spielberg auf Startplatz 14. Im Rennen soll es in die Top-10 gehen.
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Im FP3 waren es 0,047 sec, im Q1 fehlten Takaaki Nakagami dann 0,040 sec auf ein Q2-Ticket. Am Ende steht der LCR-Honda-Fahrer am Sonntag auf Startplatz 14. Ist er enttäuscht? "Ein bisschen", räumte er ein, stellte dann aber klar: "Nicht wegen der Performance, aber im FP3 fehlte uns weniger als ein Zehntel, es war wirklich eng. In der Qualifying-Session gab ich wieder mein Bestes und mein Gefühl war, dass ich nicht mehr schneller fahren konnte. Ich gab mein Bestes, aber wieder fehlte weniger als ein Zehntel auf den Q2-Aufstieg."
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"Ich bin wieder bester Honda-Pilot. Es ist kein Desaster und viel besser als in Silverstone", fasste "Taka" seine Performance am Samstag zusammen. "Im FP4 fokussierten wir uns auf den gebrauchten Medium-Reifen, weil es hier in der zweiten Hälfte des Rennens immer sehr schwierig ist, mit dem Spinning umzugehen. Ich erinnere mich, dass ich im Vorjahr große Mühe damit hatte. Wir müssen vielleicht mit der Elektronik für die Renndistanz eine Lösung finden."
Mit Blick auf das 28-Runden-Rennen macht sich der 30-jährige Japaner Hoffnungen auf einen Sprung nach vorne. "Unsere Rennpace ist nicht schlecht. Ich würde nicht sagen, dass es Podium-Pace ist, aber vielleicht können wir in den Top-10 kämpfen – vielleicht um P7 oder P8", rechnete er vor. "Hoffentlich starten wir gut und sind konstant. Nach dem Start muss ich aufpassen, beim Anbremsen vor 2a und 2b. Es wird wirklich eng. Man braucht einen klaren und Kopf und ich werde versuchen, 21 Runden lang mein Maximum zu geben."
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Mit Honda-Leader Marc Márquez tauschte sich Nakagami in Spielberg übrigens nicht aus. "Noch nicht", erklärte Taka auf Nachfrage. Allerdings war der achtfache Weltmeister am Freitagabend schon wieder abgereist.
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