Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Von 19. bis 21. Juni 2015 findet auf der Rennstrecke von Jerez das "World GP Bike Legends"-Event statt. Unter den Teilnehmern befinden sich Legenden wie Kevin Schwantz, Freddie Spencer und Wayne Gardner sowie Loris Capirossi, Christian Sarron und Didier De Radiguès.
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In Jerez sind Rennbikes aus den Jahren von 1980 bis 2000 bei den Rennen der Klassen 125 ccm, 250 ccm und 500 ccm im Einsatz. Insgesamt finden 14 Rennen im Lauf des Wochenendes statt. Wayne Gardner, der 500-ccm-Weltmeister von 1987, gewann am Samstag auf der Cagiva V589 das 500-ccm-Rennen nur knapp vor Didier de Radiguès auf der Suzuki XR8 RGV500 und Kevin Schwantz auf der 1994er Suzuki XR84, die er als Weltmeister fuhr. Die Legenden lieferten sich einen engen Kampf. Pole-Setter Christian Sarron kämpfte gegen Niggi Schmassmann und Freddie Spencer um Platz 4.
"Wow! Siegen fühlt sich so gut wie immer an, aber schon allein das Fahren mit diesen Jungs war großartig", schwärmte Wayne Gardner nach seinem Sieg. "Es ist wirklich ein Traum, der wahr wird. Ich war von Anfang an bei diesem Projekt dabei. Daher freut es mich besonders, dass die Menschen hier ihre Helden treffen und die großartigen Bikes wieder sehen."
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Platz 3 ging an Kevin Schwantz, den 500-ccm-Weltmeister von 1993, der am Freitag seinen 51. Geburtstag feierte. "Das hat Spaß gemacht. Ich hatte einen guten Start und ich sah, dass Freddies Bike am Start etwas stockte, daher hatte ich eine gute Möglichkeit, sofort zu pushen. In der ersten Kurve klebten alle schon an mir. Es war ein spaßiges Rennen. Ich bin mir nicht sicher, ob wir auf Weltmeisterschaftsniveau fuhren, aber wir waren auf einem Level, bei dem wir uns alle wohlfühlten. Die Überholmanöver machten Spaß. Ich siegte nicht, was normalerweise meine Stimmung beeinflusst, aber ich kann sie eben nicht alle gewinnen. Ich liebe es, hier zu fahren. Die spanischen Fans würdigen den hundertprozentigen Einsatz, den ich immer bringe, wenn ich Rennen fahre", sagte die legendäre Nummer 34.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Freddie Spencer erreichte auf der Yamaha OW48R Rang 6. Der Amerikaner holte in seiner GP-Karriere drei Titel: 1983 gewann er in der Königsklasse, 1985 wurde er 250-ccm- und 500-ccm-Weltmeister. "Es hat sehr viel Spaß gemacht. Wir fuhren eine gute Pace, was großartig war. Die Bikes waren in Ordnung. Das erste Rennen war ein historisches Ereignis. Wir werden darauf noch jahrelang zurückblicken und denken, wie cool das war. Die Fans und wir haben es genossen. Die Runden verflogen schnell, es war schön, dass wir alle so eng beieinander das Rennen beendeten."
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