Nach WM-Silber für Tobi Ebster (Hero): Die Dakar ruft
Hero-Werksfahrer Tobias Ebster hat sich in Marokko den Vize-WM-Titel in der Klasse Rally2 gesichert. Der Tiroler spricht über das Finale in Marokko und die nun vor ihm liegende dritte Rallye Dakar.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Tobias Ebster ist die WM-Saison im Rahmen der Rallye Marokko mit dem elften Rang in der Gesamtwertung (Platz 4 Rally2) zu Ende gegangen. Der 28-jährige Hero-Werksfahrer aus Tirol sicherte sich damit den zweiten Platz in der Endabrechnung in der Kategorie Rally2 und musste sich am Ende nur seinem ehemaligen Markenkollegen Edgar Canet (Red Bull KTM) beugen.
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"Marokko war relativ gut. Ich bin aber leider im Training vor Ort einige Tage vor Beginn der Rallye krank geworden. Da wusste ich schon, dass es keine einfache Woche wird für meinen Körper", erzählte Ebster, der trotz des Nullers zuvor in Portugal knapp WM-Silber sichern konnte. "Trotz der Strapazen ist es gut abgelaufen, ohne größeren Crash oder Ausfall. Es hätte besser, aber auch schlechter sein können. Wir waren in der Gesamtwertung knapp an den Top-10 dran, ich bin zufrieden für das erste Jahr." "Wegen technischer Probleme haben wir in Marokko etwas Zeit liegen gelassen. Das hat aber nicht das Team direkt betroffen, sondern eher das Navigationssystem. Ich bin zufrieden! Während der Saison den Teamwechsel zu machen, ist nie leicht – ich bin ja nie eine andere Marke (als KTM – der Autor) gefahren. Ich bin aber glücklich, dass ich das gute Ergebnis nicht nur für mich, sondern auch für Hero einfahren konnte. Sie tun so viel für mich, es ist echt so cool, sie sind wie eine kleine Familie – wirklich lässig!"
Nun geht es für den Neffen von KTM-Ikone Heinz Kinigadner (65) nahtlos in die Vorbereitung auf seine insgesamt dritte Dakar-Rallye Anfang Januar 2026. Der Fügener will davor gemeinsam mit seinen beiden erfahrenen Teamkollegen Nacho Cornejo und Ross Branch auf dem Bike sitzen: "Wir werden schauen, dass ich davor mit Nacho in Chile trainieren kann und dann eventuell auch mit Ross in Namibia. Dann geht es Ende Dezember eh schon weiter nach Saudi-Arabien."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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