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«Wetten, dass..?»: Rallye-Auto gegen Ski-Legende
Der österreichische Rallye-Pilot Willi Stengg forderte im Rahmen der Sendung «Wetten, dass …?» Olympia-Sieger Hermann Maier heraus. Er wollte mit seinem Auto bergauf schneller sein als Maier auf Skiern bergab.
Rallye
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Wenn man mit seinem Kumpel auf Urlaub weilt, werden in langen Nächten so manch sinnentleerte Ideen geboren, so auch beim österreichischen Rallye-Piloten Willi Stengg und seinem Chefmechaniker. Der Rallye-Staatsmeister von 1995 bewarb sich bei der TV-Unterhaltungsshow "Wetten, dass …?" mit der Behauptung, mit seinem Auto eine Skipiste schneller bergauf zu fahren als ein Skirennläufer nach unten. Die Wette des Steirers wurde prompt angenommen. Als Gegner wurde vom Sender ZDF kein geringerer als der zweifache Olympiasieger und vierfache Gesamtweltcup-Sieger Hermann Maier aufgeboten.
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Erste Tests verliefen recht vielversprechend für Stengg. Auf dem kärntnerischen Nassfeld, wo die Außenwette stattfinden sollte, war er gleich schnell wie der Skifahrer. Es schien sich also ein Hundertstel-Krimi anzubahnen. Allerdings war es bei den Tests noch nicht der bekanntermaßen überaus ehrgeizige "Herminator", der sich dem Duell Mensch gegen Maschine stellte. "Für mich wird der Start entscheidend sein. Ich muss mir auf den Geraden einen Vorteil verschaffen, denn in den Kurven habe ich gegen den Skifahrer keine Chance", stellte der 44-jährige Kfz-Meister aus dem steirischen Rohrbach vor dem Wettbewerb fest. Vor einem Millionenpublikum bewies dann der 41-jährige Hermann Maier, dass er auch vier Jahre nach seinem Karriereende nach wie vor bestens in Schuss ist und nichts an Wagemut und Schnelligkeit eingebüßt hatte. Mit einer Zeit von 54,41 Sekunden für die 1,6 Kilometer lange Abfahrt legte der Salzburger eine Zeit vor, an der Stengg mit seinem 400 PS starken, mit langen Spikes ausgerüsteten Subaru Impreza scheitern sollte. Über sechs Sekunden betrug der Rückstand des Rallye-Fahrers. "Für mich war der Zweikampf eine Riesengaudi. Scheinbar waren meine Ski gut gewachst", lachte Maier. Aber auch Stengg zeigte sich zufrieden: "Gegen Hermann Maier zu verlieren ist keine Schande. Ich freue mich auf jeden Fall, dass ich diese Legende kennenlernen durfte."
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