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Speedway-EM: Piotr Pawlicki baut Führung mit Sieg aus
Piotr Pawlicki kam als Spitzenreiter der Speedway-EM nach dem ersten von vier Finalrennen nach Güstrow und verließ die Barlachstadt auch als solcher. Kai Huckenbeck fuhr erneut gut, verpasste aber den Last-Chance-Heat.
Speedway-EM
EM-Leader Piotr Pawlicki
Im Artikel erwähnt





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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In Güstrow wurde das einzige Finale der Speedway-Europameisterschaft außerhalb Polens ausgetragen, der große Gewinner war der Pole Piotr Pawlicki. Der 26-Jährige kam mit zwei Punkten Vorsprung auf Leon Madsen, der den Auftakt im polnischen Bromberg (Bydgoszcz) gewonnen hatte, nach Güstrow und konnte diesen dort auf fünf Punkte ausbauen.
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Das Klassement nach den Vorläufen führten die polnischen Fahrer an, die alle elf von 15 möglichen Punkten eingefahren hatten. Piotr Pawlicki und Patryk Dudek hatten den Vorteil, mehr Laufsiege als Bartosz Smektala zu haben und standen so direkt im Finale, während Smektala in den Last-Chance-Heat um die letzte beiden Finalplätze musste. Knapp am Last-Chance-Heat ist Kai Huckenbeck vorbeigerauscht. Der einzige deutsche Fixstarter holte zwar wie Daniel Bewley und Leon Madsen neun Punkte in den Vorläufen. Doch da er keinen Laufsieg erobern konnte, war der Norddeutsche ebenso wenig im Last-Chance-Heat dabei wie der Schwedische Meister Jacob Thorssell, der mit ebenfalls neun Punkten und einem Laufsieg ausschied. Im Last-Chance-Heat fand sich Madsen nach dem Start zunächst auf dem letzten Platz. Der Däne steckte aber nicht auf, blieb konsequent auf der äußeren Spur, fand so nach und nach den Weg an den Konkurrenten vorbei an die Spitze und kam mit Smektala zusammen noch ins Finale.
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Im Finale ließ Pawlicki vom Start weg nichts anbrennen und gewann das Rennen vor Madsen und Dudek, die auch in der Zwischenwertung zu seinen engsten Verfolgern gehören.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wildcard-Fahrer Lukas Baumann konnte im EM-Feld nur einen Punkt gegen Ben Ernst erzielen und musste einen Ausfall hinnehmen. Ernst kam als erster Reservist für den Dänen Nicki Pedersen fest ins Feld, der seinen Start in Güstrow abgesagt hatte. Der Zarrendorfer schlug zweimal Reservefahrer Mario Niedermeier, der dreimal zum Einsatz kam, und ließ im 16. Lauf Europameister Robert Lambert hinter sich, der mit fünf Punkten gut ins Rennen kam, dann aber dreimal Letzter wurde.
Das dritte Finalrennen findet am kommenden Samstag im polnischen Danzig statt und wird im kostenpflichtigen Eurosport-Player live übertragen. Ergebnisse Speedway-EM, Finale 2, Güstrow/D:
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1. Piotr Pawlicki (PL), 14 Punkte 2. Leon Madsen (DK), 11 3. Patryk Dudek (PL), 12 4. Bartosz Smektala (PL), 11 5. Mikkel Michelsen (DK), 10 6. Daniel Bewley (GB), 9 7. Jacob Thorssell (S), 9 8. Kai Huckenbeck (D), 9 9. Vaclav Milik (CZ), 8 10. Sergey Logachev (RUS), 7 11. Andzejs Lebedevs (LV), 6 12. Timo Lahti (FIN), 6 13. Robert Lambert (GB), 5 14. Patrick Hansen (DK), 5 15. Ben Ernst (D), 3 16. Lukas Baumann (D), 1 17. Mario Niedermeier (D), 0 Last-Chance-Heat: 1. Leon Madsen, 2. Bartosz Smektala, 3. Mikkel Michelsen, 4 Daniel Bewley Finale: 1. Piotr Pawlicki, Leon Madsen, Patryk Dudek, Bartosz Smektala Zwischenwertung nach 2 von 4 Rennen: 1. Piotr Pawlicki (PL) 29 Punkte 2. Leon Madsen (DK), 24 3. Mikkel Michelsen (DK), 24 4. Patryk Dudek (PL), 23 5. Daniel Bewley (GB), 20 6. Kai Huckenbeck (D), 17 7. Vaclav Milik (CZ), 15 8. Bartosz Smektala (PL), 15 9. Jacob Thorssell (PL), 14 10. Robert Lambert (GB), 13 11. Sergey Logachev (RUS), 11 12. Vadim Tarasenko (RUS), 11 13. Andzejs Lebedevs (LV), 11 14. Timo Lahti (FIN), 9 15. Patrick Hansen (DK), 9 16. Ben Ernst (D), 3 17. Nicki Pedersen (DK), 3 18. Lukas Baumann (D), 1
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Themen
  • Speedway-EM
WM-StandVoller Stand
Rank
Person
Punkte
R1
R2
R3
R4
1
Patryk Dudek
56
15
13
14
14
2
Andzejs Lebedevs
48
12
9
15
12
3
Leon Madsen
40
8
15
7
10
4
Kacper Woryna
39
15
9
6
9
5
Nazar Parnitskiy
37
7
9
12
9
6
Michael Jepsen Jensen
33
12
6
9
6
7
Szymon Wozniak
30
10
4
7
9
8
Timo Lahti
25
2
7
2
14
9
Dimitri Bergé
24
9
8
3
4
10
Mateusz Cierniak
24
8
3
7
6
11
Tom Brennan
22
6
0
9
7
12
Przemyslaw Pawlicki
19
3
-
7
9
13
Vaclav Milik
16
1
-
6
9
14
Kai Huckenbeck
16
-
16
-
-
15
Norick Blödorn
15
-
9
4
2
16
Rasmus Jensen
14
7
7
-
-
17
Grzegorz Zengota
11
-
-
11
-
18
Piotr Pawlicki
9
-
-
7
2
19
Frederik Jakobsen
7
7
-
-
-
20
Marko Levishyn
7
3
4
-
-
21
David Bellego
7
-
7
-
-
22
Jan Kvech
3
-
-
-
3
23
Robert Chmiel
1
1
-
-
-
24
Antoni Mencel
0
-
-
0
-
25
Emil Maroszek
0
0
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