Polen: Starker Zmarzlik konnte Dudek nicht einholen
Weder Bartosz Zmarzlik noch Dominik Kubera konnten Patryk Dudek den Titelgewinn in der Polnischen Speedway-Meisterschaft im letzten von drei Rennen in Tschenstochau streitig machen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit einem Vorsprung von vier Punkten auf Dominik Kubera und sechs auf Bartosz Zmarzlik ging Patryk Dudek nach den ersten beiden Events zur Polnischen Meisterschaft ins letzte und entscheidende Rennen in Tschenstochau (Czestochowa). Mit dem Sieg im ersten Lauf vom weißen Startplatz, von dem nur zweimal gewonnen wurde, legte Dudek den Grundstein für den Titelgewinn und zeigte damit auch, dass er nicht vorhatte, diesen leichtfertig zu verspielen.
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Im zweiten Lauf landete Kubera nur auf dem dritten Rang, was ihn quasi aus dem Titelrennen schoss. Zmarzlik hingegen tat sein Bestes, um Dudek den Titel streitig zu machen, in dem er alle seine Vorläufe gewann. Zmarzliks Hoffnungen, Dudek doch noch vom Thron zu stoßen, waren mit Lauf 19 dahin, als der 33-Jährige mit einem Sieg seinen Triumph perfekt machte. Das Finale in Tschenstochau gewann Zmarzlik, nachdem er erneut eine Demonstration seines Könnens auf die Bahn zauberte. Von außen gestartet fand er sich nach der ersten Kurve auf dem dritten Platz und kreuzte zunächst die Linie von Dudek und Woryna, touchierte aber bei Vollspeed in der Zielkurve die Airfences. Zmarzlik hielt sich auf dem Bike, touchierte auf der Start-Ziel-Gerade erneut die Bande, und schnappte sich eingangs der dritten Runde in seiner unnachahmlichen Art die Führung von Dudek, der in der Tageswertung vor Kacper Woryna Zweiter wurde.
Die Meisterschaft Polens schloss Zmarzlik als Vizemeister hinter Dudek ab, der nach 2016 zum zweiten Mal Gold eroberte. Bronze ging an Kubera, der in Tschenstochau mit dem sechsten Platz sein schlechtestes Einzelergebnis ablieferte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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